Heilerziehungspfleger*innen in Berlin

Wir, die Heilerziehungspfleger*innen aus der Oberstufe, besuchten unter dem Motto “Vielfalt erleben” Berlin. Dabei erfuhren wir, dass Arbeitsplätze für eine Werkstatt auch im Bereich der Digitalisierung und Theaterpädagogik angeboten werden. Ebenso bietet das PIKSL-Labor in Berlin eine Tagesstruktur im Bereich der Digitalisierung. Neben einem Besuch im Bundestag nahmen wir an einem Workshop zum Thema Inklusion und den Nachhaltigkeitszielen im Epiz-Zentrum für globales Lernen teil. 
 
Wir danken dem Bundestag, dem PIKSL-Labor Berlin, dem EPIZ-Zentrum und dem Theater RambaZamba für die tollen Erfahrungen. 

Salon der Zukunft

Unna. Lego in der Schule. Am Dienstag, dem 9. April, besuchte Dr. Colin Schulz, Assistenzprofessor am Institut für Entrepreneurship an der Universität Münster, das Märkische Berufskolleg in Unna. Im Rahmen des Lego® Serious Play® Workshops entwickelte die Friseurmittelstufe den Friseursalon der Zukunft.

Nach einer Vorstellungsrunde hielt Dr. Schulz einen Kurzvortrag über das Unternehmertum und stellte die Motive für Selbstständigkeit heraus. Anschließend wurden die Kinder in den Auszubildenden geweckt. Bei Lego® Serious Play® werden durch Hirn und Hand mithilfe von Legosteinen spielerisch Ideen visualisiert. In der Aufwärmphase bauten die Schülerinnen und Schüler eine Legobrücke, deren Standfestigkeit – zur großen Unterhaltung aller – mit  einem Duploelefanten geprüft wurde. In der zweiten Runde wurden dann wirtschaftliche Begriffe wie „Nachhaltigkeit“, „Erfolg“ oder „Leidenschaft“ mit Legosteinen gebildet und daraufhin von den Mitschülern erraten.   

Der Friseursalon der Zukunft stand im Zentrum der Hauptphase des Workshops. Die Auszubildenden entwickelten in Partnerarbeit ein visionäres Geschäftsmodell. Dabei sollte nicht besonders schön Lego gebaut werden, sondern kreative Ideen entstehen. Jede Gruppe hatte ausgezeichnete Ideen für die Zukunft; beispielsweise im Bereich des Kundenmanagements oder in der Nachhaltigkeit.            

In der Abschlussreflexion zeigten sich die angehenden Frisörinnen und Frisöre von dem Workshop begeistert, viele waren von ihren kreativen Ideen überrascht. Das Märkische Berufskolleg Unna bedankt sich bei Dr. Colin Schulz für den tollen Nachmittag und für die Möglichkeit der Kooperation.      

Besuch in der Backstube

In den letzten Wochen besuchten die drei internationalen Förderklassen (IFÖ 1 A, IFÖ 1B und IFÖ 2) die Bäcker-Unterstufe, um sich über den Beruf der Bäcker*innen zu informieren. Es kam zu einem regen Austausch zwischen den Schüler*innen und den Auszubildenden, der von beiden Seiten sehr geschätzt wurde.

Die Schüler*innen konnten Fragen über das Tätigkeitsfeld, Verdienstmöglichkeiten, Arbeitszeiten und vieles mehr klären.

Die Auszubildenden freuten sich, ihren Beruf vorstellen zu können und hoffen auf weitere zukünftige Kolleg*innen. Für den 01.08.24 sind noch Ausbildungsplätze frei. Bei Interesse schreibt an michael.krumkamp@mbk-unna.de oder ruft an unter 02303 – 27 1645.

Zum Abschluss des Treffens gab es noch einen leckeren Gruß aus der Backstube.

Öffnungszeiten des Sekretariats über die Osterferien

Während der Osterferien ist unser Sekretariat zu folgenden Zeiten für Sie erreichbar: 

Von 10:00 – 12:00 Uhr, sowohl persönlich aus auch telefonisch. 

Ausgenommen sind folgende Tage: 29.03. und 01.04.2024

 

Globales Lernen im Spanischunterricht – Comida típica española

Im Rahmen des Spanischunterrichts haben die angehenden Erzieher*innen (FSU1/FSU2) gemeinsam mit unserer Fremdsprachenassistentin Lucía Lemus ein Projekt zum Thema „Comida típica española“ (Regionale Spezialitäten in Spanien) durchgeführt.

Wir danken Lucía Lemus für ihr Engagement.

Text: Frauke Dasenbrock

Fotos/Videos: Lucía Lemus, Jennifer Stratenschulte

Obstbäume für mehr Artenvielfalt und Nachhaltigkeit

In einem Kooperationsprojekt mit dem Umweltamt der Stadt Unna und dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Rösner haben die angehenden Erzieher*innen Obstbäume gepflanzt. Sowohl im NW-Unterricht als auch im Lernfeld Ökologische Bildung spielt die Sensibilisierung für nachhaltiges Handeln im Alltag und in der beruflichen Praxis eine zentrale Rolle. Ziel ist es, die angehenden Erzieher*innen zu BNE-Multiplikator*innen auszubilden, so dass sie in ihren Einrichtungen eigenständig Projekte im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele durchführen können. Die Pflanzaktion der Obstbäume ist ein gelungenes Beispiel der Theorie-Praxis-Verzahnung in der Ausbildung der Erzieher*innen.

Wir danken Herrn Rolf Böttger vom Umweltamt Unna und dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Rösner für die tolle Zusammenarbeit.

Text: Frauke Dasenbrock

Fotos: Manfred Aulbur, Frauke Dasenbrock

Menschen bauen gemeinsam eine Murmelbahn

Motopädische Prävention zur Vermeidung sozialer Isolation

Menschen bauen eine Murmelbahn aus Röhren.

Wir, die FMTO 23/24, haben uns in der Projektarbeitsphase für das Thema

“MÖGLICHKEITEN DER MOTOPÄDISCHEN PRÄVENTION ZUR VERMEIDUNG SOZIALER ISOLATION UND DAS DAMIT VERBUNDENE GEFÜHL DER EINSAMKEIT IN TRANSITIONEN BEI VORSCHULKINDERN, GRUNDSCHULKINDERN UND SENIOREN”

entschieden.

Soziale Isolation und Einsamkeit sind Themen die uns alle betreffen können, unabhängig von unserem Alter oder unserer Lebenssituation. Der Landtag NRW hat im Jahr 2022 einen Bericht veröffentlicht, der sich mit den physischen und psychischen Folgen dieser Probleme auf die Gesundheit befasst.

In der Thematik haben wir uns auf die Entwicklungsphasen nach Erik Erikson konzentriert,  der betont, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen für unsere Entwicklung sind. Zudem haben wir das ökologische System von Urie Bronfenbrenner einbezogen, um die Übergangsphasen im Leben zu verdeutlichen.

Unser Ziel war es, präventive Maßnahmen zu entwickeln, um soziale Isolation und Einsamkeit in den Übergangsphasen bei Kindern im Vorschulalter, Grundschulalter und Senioren zu vermindern. Wir möchten Menschen stärken und sie in diesen schwierigen Phasen begleiten und unterstützen. Es war uns auch wichtig, dass wir frühzeitig eingreifen und Menschen dabei helfen, starke soziale Bindungen aufzubauen. Nur so können wir gemeinsam gegen Einsamkeit und soziale Isolation vorgehen und eine gesündere Gesellschaft schaffen.

Um die soziale Interaktion zu fördern, haben wir in unserer Projektarbeit gruppendynamische Prozesse mit gezielten Übungen wie dem Fröbelturm durchgeführt. Wir dachten durch Gruppenaktivitäten, die Kooperation und Kommunikation erfordern, stärken wir die sozialen Fähigkeiten, die Resilienz und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ein festes Gruppengefüge und die Kooperation miteinander helfen dabei, stabile emotionale Beziehungen aufzubauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen.

In unserer Projektarbeit haben wir uns zum Ziel gesetzt, präventiv gegen Einsamkeit vorzugehen, indem wir motopädische Einheiten in den Altersgruppen unseres Themas angeboten haben. Dabei haben wir die Basisprinzipien von Peter Keßel mit einbezogen, um ein positives Selbstbewusstsein aufzubauen und den Menschen als selbstwirksam zu erleben. Es war uns von großer Bedeutung, dass wir gemeinsam gegen soziale Isolation und Einsamkeit vorgehen und Menschen dabei unterstützen, starke soziale Bindungen aufzubauen. Daher haben wir uns in unserer Präsentation gezielt darauf fokussiert und die praktischen Übungen so gestaltet, dass ein Gefühl des Miteinanders und der Gemeinschaft erlebt werden konnte.

FMT 22-24

Aufbau eines Fröbelturms
bunte Tücher auf dem Boden

Motopädie: Bewegung und Förderung für alle

...weil Bewegung mehr als nur ein Kinderspiel ist

Hallo, schön, dass DU da bist!

Im Folgenden findest du Informationen zur Entstehung der Motopädie und wie diese sich definiert. Ebenfalls findest du dort Informationen für Eltern, Ärzte und angehende Fachkräfte, sowie eine Liste mit Standorten, bei denen du motopädische Angebote finden kannst.

Die Motopädie wurde in den 50er Jahren von dem Sportpädagogen Ernst J. Kiphard entwickelt. Er entwickelte mit Jugendpsychiatern ein Konzept zur Behandlung psychomotorischer Leistungs- und Verhaltensauffälligkeiten. Die Wechselwirkung zwischen dem Körper in Bewegung und der Psyche spielen eine zentrale Rolle in der Bewegungstherapie bzw. Bewegungserziehung.

Aber was verbirgt sich hinter dem Begriff der Motopädie?

Während die Motopädie nicht allzu bekannt ist, sagt vielen der Begriff “Psychomotorik” etwas. Beide Ansätze gehören zum umfassenden Bereich der Bewegungstherapie, sodass eine klare Trennung nicht möglich ist. Sie verfolgen ein ganzheitliches Konzept, das die motorische, soziale, emotionale und psychische Entwicklung eines Menschen berücksichtigt.

Informationen für:

Dieser Beitrag wurde im Rahmen einer Projektarbeit der Klasse Motopädie (FMV) im Schuljahr 2023/2024 erstellt.
Mit der Projektarbeit wollen wir das Berufsfeld des Motopäden/der Motopädin bekannter machen. Wir wollen die Relevanz der motopädischen Arbeit an unterschiedliche Personengruppen und Institutionen herangetragen.

Faire Rosen zum Internationalen Weltfrauentag

Zum Internationalen Weltfrauentag am 08. März haben Schüler*innen der PIABKIO, der FSU1 und der AHR gemeinsam mit der Fairtrade-Town Unna, der Verbraucherzentrale und dem Mädchen- und Frauennetzwerk Unna fair gehandelte Rosen im Stadtzentrum verteilt und über den fairen Handel informiert..

Mit jeder fairen Rose wird der nachhaltige Anbau gestärkt. Damit verbunden sind u.a.  existenzsichernde Löhne, feste Arbeitsverträge, der Arbeitsschutz der Beschäftigten auf den Blumenplantagen und Kriterien zu Klima- und Umweltschutz.

Text: Frauke Dasenbrock

Foto: Pressestelle Stadt Unna

Globales Lernen im Spanischunterricht – El día de las mujeres (Weltfrauentag)

Gemeinsam mit unserer Fremdsprachenassistentin Lucía Lemus haben die Klassen AHRG 12 und die AHRF 12 ein Projekt zum Internationalen Frauentag durchgeführt. Im Mittelpunkt standen spanische Lieder (z. B. von Ana Guerra), die Gleichberechtigung thematisieren und die zeigen wie wichtig es ist, sich für Frauenrechte weltweit einzusetzen. Zudem haben die Schüler*innen Steckbriefe zu berühmten Frauen verfasst und sich mit deren Biografien auseinandergesetzt (Buchtipp: Las chicas son guerreras, 26 rebeldes que cambiaron el mundo).

Wir danken Lucía für ihr tolles Engagement.