Einträge von Jennifer Stratenschulte

Wir waren beim BvB! 

Quelle: A. Wettberg

Im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ haben Schülerinnen und Schüler der Klassen IFÖ (Internationale Förderklasse) und AVVZ (Ausbildungsvorbereitung) am 10. November 2022 das BVB-Lernszentrum besucht.

Wir haben mit Trainerin Anna und Trainerin Conny den Workshop „Faires Tackling“ zum Thema Zivilcourage gemacht.

Wir lernten zunächst sechs goldene Regeln zur Zivilcourage, die wir uns selbst erarbeitet haben. Diese haben wir anschließen in Rollenspielen live angewendet. Unser Verhalten in den Rollenspielen haben wir respektvoll reflektiert und so sehr viel über uns und Zivilcourage gelernt.

Danach mussten wir alle gut zusammenarbeiten. Unsere gemeinsame Aufgabe war es, ein Lavafeld mit einer abgezählten Anzahl von Keramikplatten zu überqueren. Das war nicht einfach. Wir kannten uns untereinander nicht gut und es gab sprachliche Schwierigkeiten. Wir blieben aber hartnäckig und haben uns angestrengt. Nach ein paar Versuchen haben wir alle Hürden genommen und es gemeinsam über das Lavafeld geschafft. Das war großartig.

Bei der Stadiontour haben wir viel gesehen, die Spielerkabinen, Spielerduschen, Pressebereich und das Gefängnis. Wir durften sogar auf der Spielerbank sitzen! Zum Schluss durften wir ins Borusseum. Hier haben wir viel über den BvB erfahren und haben zusammen auf der Karaoke-Bühne gesungen. Mega!

Die Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und der Internationalen Förderklasse sagen, DANKE.

A. Wettberg (Klassenleitung)

Erfolgreicher Spendenlauf am MBK Unna 

Auf dem Foto sind neben Herrn Boris Bringer (Klassenlehrer der AHRF12, ganz
links im Bild) und einigen Schüler*innen der AHRF12 die motivierten Läufer*innen des 1. Laufs zu sehen.

1412,46 Euro wurden für den guten Zweck erlaufen

Das Märkische Berufskolleg Unna hat sich erfolgreich engagiert und durch einen Spendenlauf 1412,46 Euro für Menschen in Not gesammelt.

In diesem Schuljahr sind die Schüler*innen und Studierenden des Märkischen Berufskollegs Unna für den 14. Spendenlauf wieder an den Start gegangen. Der Spendenlauf konnte wieder wie vor der Pandemie an einem Tag durchgeführt werden. Aufgrund der Pandemie in den letzten beiden Jahren wurde der Spendenlauf des Märkischen Berufskollegs Unna nicht als große Schulveranstaltung an einem Tag, sondern klassenweise im Rahmen des Sportunterrichts durchgeführt.

Die Planung und Organisation hat die Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums (AHRF12) mit ihrem Klassenlehrer Herr Bringer übernommen. Die angehenden Freizeitsportleiter*innen informierten die Schüler*innen der Schule vorab über den Ablauf und den Spendenzweck und waren schließlich für die erfolgreiche Durchführung im nahegelegenen Kurpark zuständig. Die Klasse wurde bei der Durchführung vom schuleigenen Sanitätsdienst unterstützt, der für mögliche Notfälle mit vor Ort war. Die Bäcker der Mittelstufe (zweites Lehrjahr) haben zudem dafür gesorgt, dass in der Versorgungsgasse neben Wasser und Äpfeln auch gesundes Vollkorn-Laugen-Gebäck für die Läufer*innen zur Verfügung gestellt wurde.

Für jede gelaufene Runde erhielten die Teilnehmer*innen einen zugesicherten Spendenbetrag von ihren Sponsor*innen, die zuvor mobilisiert wurden.  Die gesammelten Spenden unterstützen in diesem Jahr drei humanitäre Hilfsprojekte. Ein Teil geht an den Verein „Chance auf Leben e.V.“, der sich für sozial benachteiligte Mädchen und Frauen in Indien einsetzt.  Mit einem weiteren Teil der Spenden wird die lokale Organisation „Aktion für Kinder in Unna“ unterstützt. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Unna eine ausreichende und gesunde Ernährung zu ermöglichen. Darüber hinaus geht ein dritter Teil an den Förderverein des Märkischen Berufskollegs Unna zur Umsetzung von schulischen Projekten sowie für die Unterstützung unserer Schüler*innen und Studierenden.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung aller Beteiligten und freuen uns über das großartige Ergebnis!    

 

Freizeitsportleiter*innen machen sich fit in Erster-Hilfe

Wie verhalte ich mich im Notfall? – Dieser Frage sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums in einem schulinternen Erste-Hilfe-Kurs vor den Herbstferien nachgegangen. Neben dem richtigen Verhalten in Notfallsituationen ging es aber auch um die Versorgung bei Verletzungen unterschiedlicher Art. Dies ist für die angehenden Freizeitsportleiter*innen von besonderer Bedeutung, da sie als Teil ihrer beruflichen Schwerpunktsetzung regelmäßig Sportangebote aktiv anleiten (z.B. Sportstunden für Kinder im offenen Ganztag, Fitnesskurse für Erwachsene, Übungsphasen im Sport-Leistungskurs). Auch für den Erwerb des DLRG-Abzeichens, der in einem Differenzierungskurs im Laufe des Schuljahres erworben wird, sowie für den Übungsleiter-C Schein stellt die Erste-Hilfe eine Voraussetzung dar.

Trotz der Simulation von Gefahrensituationen und der Ernsthaftigkeit des Themas blieb der Spaß nicht auf der Strecke.

 

Klassenfahrt Berlin – AHR Erfahrungsbericht

Abbildung https://mediacenter.dkms.de/news/dasdingdkms/, Abruf: 09.11.22

*bitte beim lesen des Artikels mystische, märchenhafte Musik und eine angenehme Erzählerstimme dazu denken*

 

In der ersten Woche nach den Ferien, vom 17 bis zum 22 Oktober 2022, noch bevor alle Klausuren der ersten Klausurenphase geschrieben waren, fand die Gesundheitsfahrt der AHR G 13, einem der kompetentesten Bildungsgänge am Märkischen Berufskolleg in Unna, statt. Die Fahrt ging in eine der, objektiv gesehen, schönsten Städte Deutschlands – in die Hauptstadt Berlin.

 

Als Übernachtungsmöglichkeit diente den Schülern das Aletto Hotel am Zoologischen Garten. Ein Hotel mit wunderschönen Türen, entzückenden Fenstern, umwerfenden Zimmern mit traumhaften Betten, großartigen Fahrstühlen und einer Unmenge an bezaubernden Fluren in denen jeder, der die mystischen Geheimnisse der vielen Treppenhäuser und Etagen nicht kannte, sich leicht verlaufen konnte. Wer nun zu wenig Zeit für den Weg aus dem Zimmer zum gemeinsamen Treffpunkt vor dem Hotel einplante, musste als Entschuldigung etwas vortanzen. Diese Tradition versuchen wir nun auch weiterhin im Gesundheitsunterricht zu pflegen.

 

Nicht nur das märchenhafte Hotel mit 1000 Zimmern war vielseitig, sondern auch das Programm der Klassenfahrt. Der Besuch der Reichstagskuppel wurde kurzfristig, aus irgendwo genannten Gründen, abgesagt. Sodass die Schüler kein noch schöneres Bild von der traumhaften Hauptstadt, welches nur dem Sonnenuntergang und der Perspektive zu verdanken wäre, bekommen haben.

 

Ein gesundheitsspezifischer Museumsbesuch war die Ausstellung im Museum „Körperwelten“ am Alexanderplatz. Hier konnten die wissensbegierigen, bildungseifrigen Schüler, begleitet von einem Audioguide, welcher aufgrund der schlechten Internetverbindung nicht wirklich funktioniert hat (aber der Gedanke zählt <3), in die Tiefen des menschlichen Körpers eintauchen und Organe, Knochen und Muskeln von ganz nah betrachten. Die, überall ausgehängten, Informationstafeln zu den verschiedenen Körperteilen und -systemen, gaben noch mal eine Wiederholung der letzten zwei Schuljahre, da sie den Inhalt der meisten Themengebiete zum Teil wiedergaben. Die Ausstellung war sehr attraktiv gestaltet und für verschiedene Altersgruppen geeignet, sodass sie auch als Familienfreizeitaktivität zu empfehlen wäre.

 

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt, den wohl jede Klasse in Berlin in irgendeiner Form durchmachen soll, war die deutsche Geschichte. An der Bernauer Straße konnte jeder einzelne Schüler die Grenze zwischen Ost- und Westberlin überschreiten und dank der Führung einer (nicht so ganz) begeisterten und (tatsächlich auch nicht) übermotivierten Stadtführerin einen Teil der Geschichte miterleben. So konnten alle einen Blick auf Zugemauerte Fenster, Hausumrisse, Fluchttunellmarkierungen und Geisterbahnhöfe werfen.

 

Um den Stress, der beim Leben in einer Großstadt schnell zu negativen Auswirkungen führt, zu bewältigen und aktiv Gesundheitsförderung zu betreiben, haben wir gemeinsam einen Yogakurs besucht. Während wir uns angeleitet verrenkt haben, durften wir der beruhigenden Stimme der erfahrenen Yogatrainerin und der entspannten Musik, die scheinbar aus den Weiten märchenhafter Welten, in denen Kobras die Sonne grüßen und Hunde sich nicht zwischen herauf- und herabschauenden Positionen entscheiden können, lauschen.

 

Auch Kunst kann als Stressbewältigung und Stressprävention dienen. Nicht nur das bewundern von Kunst in endlosen Galerien, sondern auch das aktive Ausdrücken von Gefühlen durch Kunst. Deswegen durfte auch ein Graffitikurs nicht fehlen. Hier durfte jeder einen individuellen Beitrag zu einem gemeinsamen Gruppenbild (und zur Verpestung der Umwelt) beitragen, denn gearbeitet wurde mit hochwertigen Spraydosen – so wie es sich in der Graffiti-Bubble auch gehört. Das Einzige, woran wir uns nicht, wie so viele Graffitisprayer, gehalten haben, war, dass wir unser Kunstwerk an einer uns zur Verfügung gestellten Leinwand gesprayt haben und nicht irgendwo mitten in der Stadt an nem fremden Haus. (Aber dann hätten unsere Lehrer wahrscheinlich Probleme bekommen…)

 

Andockend an die Fluchtgeschichten aus dem Ost- ins Westberlin, haben wir uns auch (an einem anderen Tag) die East Side Gallery angeschaut. Hier haben Künstler aus aller Welt, nach dem Mauerfall im November 1989, ein Zeichen für Freiheit und Frieden, in Form von verschiedensten, inspirierenden Kunstwerken, auf dem längsten noch zurückgebliebenen Teil der, mit so viel Leid und Unglück verbundenen, Mauer, gesetzt. (Diese gelten, anders als Graffitis, nicht als Sachbeschädigung.)

 

(Fast) Alle diese aufregenden Tage wurden von gemeinsamen Abenden in den schönsten, prachtvollsten, märchenhaftesten, preisgünstigsten Restaurants Berlins beendet. Hierbei wurden die vergangenen bereits erlebten, aber auch die noch bevorstehenden Abenteuer diskutiert. Zwischen tiefgründigen Gesprächen und köslichen Speisen unterschiedlicher Kulturen, verlor sich auch immer wieder ein oberflächlicher “dad-joke”. Außerdem gab es am ersten Abend die Auswertung einer Fotorallye, welche daraus bestand, seriöse (obviously nicht seriöse), bestimmte Bedingungen erfüllende Fotos, vor sämtlichen Sehenswürdigkeiten Berlins, zu machen. Ja, es kam auch dazu, dass ich von nem Opa dabei beobachtet wurde, wie ich auf den als Podest dienenden Rücken, meiner Mitschülerin geklettert bin, um vor dem Berliner Dom oder so, die Szene aus dem Film Titanic nachzustellen.

 

Zwischen all diesen spannenden, außergewöhnlichen, unterhaltsamen, lebhaften Programpunkten, mussten die Schüler sich auch immer wieder erholen. Deswegen haben sie jeden Tag ausreichend Freizeit bekommen, die sie privat in Kleingruppen selbst gestalten durften. Was die Schüler so alles getrieben haben, lassen wir deren Privatsache sein.

 

Da es sich um eine offizielle Klassenfahrt handelt, muss während der Fahrt auch neues gelernt werden. Dies wurde nicht nur in den Programpunkten, sondern auch im Alltag ausgeführt. Am Mittwoch ist uns aufgefallen das Fahrscheine nur gültig sind, wenn man sie abstempelt (ja wir sind den gesamten Dienstag quasi Schwarz gefahren). Dies ist eine Weisheit fürs Leben, die man, wenn man sie nur nebenher erwähnt, wohl nicht im Langzeitgedächtnis abspeichert. Deswegen musste eine Gruppe diesen Umstand unbedingt austesten und mit unabgestempeltem Ticket fahren, natürlich nicht absichtlich, sondern aufgrund von mangelnder Alltagskompetenz. Im Zug, nachdem ihnen aufgefallen ist, dass sie mit nem unabgestempeltem Ticket fahren, wurden sie (eine Station vor dem Ziel) erwischt und konnten ihre besten Schauspielkünste beweisen, indem sie überrascht darüber waren, dass das Ticket gar nicht abgestempelt ist. Anschließend bekamen sie eine Strafe von jeweils 60€, die der Lehrer anschließend noch auf 30€ herunterhandeln konnte, und nun haben sie etwas sinnvolles für den Rest des Lebens im Langzeitgedächtnis abgelegt, nämlich, dass das abstempeln von Tickets relativ sinnvoll ist.

 

Unsere Fahrt ging in die Hauptstadt Deutschlands, deswegen mussten wir auch einer der wichtigsten deutschen Traditionen nachgehen. Denn die Fahrt von Unna nach Berlin und zurück, legten wir mit der Deutschen Bahn zurück, welche sich natürlich an ihre Traditionen und Gewohnheiten gehalten hat. Um uns das hundertprozentige “Deutsche-Bahn-Erlebnis” zu garantieren, verlief die Fahrt natürlich nicht problemlos, womit wir auch gerechnet haben. Auf der Hinfahrt kam der Zug zu spät, damit kann (und muss) man natürlich leben. Allerdings hatten wir nicht wirklich Fahrkarten, da der Postbote anscheinend zu inkompetent war, um sie richtig zu liefern. Fahren mussten wir also mit den Belegen, auf denen draufstand, dass wir die Tickets bezahlt haben.

Auf der Rückfahrt hatten wir Probleme anderer Art. Es konnte nur ein Zug mit halbsovielen Waggons zur Verfügung gestellt werden, weshalb die Sitzplatzreservierung aufgehoben wurde. Unsere gesamte Klasse war auf qualvolle, blutige Kämpfe um Sitzplätze eingestellt, die dann leider (oder zum Glück) nicht stattfanden, da jeder doch noch einen Sitzplatz bekommen hat. Der Rest der Fahrt verlief komischerweise problemlos.

 

Im vollen und ganzen kann man sagen, dass sich die gesamte Organisation der Fahrt auf jeden Fall gelohnt hat.

Die Schüler hatten nicht nur eine Unmenge an Spaß und konnten sich noch besser, in den unterschiedlichsten Lebenssituationen kennenlernen, sondern haben auch noch einiges gelernt. Zum Beispiel, dass in Berlin abgehobene Herberts leben, die abends, in Anzüge gekleidet, die Oper besuchen. Auch dass du dich bei U-Bahn-Fahrten nicht langweilen musst, da dir bestimmt jemand einen (nicht nervigen) Song auf der Gitarre vorspielt. Dass Fahrkarten abgestempelt werden müssen. Dass man, um eine gemeinsame Entscheidung zu treffen, seine Meinung sagen sollte. Und dass auch Supermärkte dem Namen “Ullrich” tragen können.

Ach ja, und auch noch, dass im Magen vor allem die Proteine gespalten werden und dass das Herz dazu da ist, um Blut zu pumpen. Auch wie ein möglicher Fluchtversuch aus Ost- nach Westberlin aussehen könnte. Und wie man sich richtig in die Position des herabschauenden Hundes begibt. Halt Sachen die man im Leben braucht.

 

Einen großen Dank, wollen wir auch unseren Lehren aussprechen, die all dies organisiert, ermöglicht und mitgemacht haben, wobei sie einige Gehirn- als auch Nervenzellen losgeworden sind, dagegen aber auch einige graue Haare dazugewonnen haben.

Vielen Dank für die unvergessliche Klassenfahrt! <3

 

Verfasst von Lisa

Mountainbiken als neues Bewegungsfeld im Leistungskurs Sport

Im Bildungsgang Freizeitsportleiter*in des Beruflichen Gymnasiums am Märkischen Berufskolleg fand eine Kursfahrt mit dem Schwerpunkt „Mountainbiken“ statt

Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Sport verbrachten eine Woche in der Jugendherberge in Brilon. Im direkt angrenzenden Trailpark (Trailground) wurden die Schüler*innen fahrtechnisch ausgebildet und lernten unter anderem das sichere Bremsen und Überwinden von Hindernissen, die richtige Kurventechnik und auch die Technik für erste kleine Sprünge.

Bei einem Bikecheck bekamen die Schüler*innen wichtige Einblicke in die sicherheitsrelevante Funktionsprüfung und in die Mountainbike-Wartung. In einem Theorieblock erarbeiteten die Schüler*innen viele Informationen über das Mountainbike fahren, z.B. über die Bedeutung der Singletrailscala, die verschiedenen Disziplinen, die Kommunikation während des Fahrens in Gruppen usw.

In einem weiteren Praxisblock wurde der richtige Umgang mit Unfallgeschehen bezogen auf das Mountainbike fahren thematisiert. Dabei standen praxisorientierte Übungen zur  Orientierung im Gelände, Sicherung der Unfallstelle und zur Ersten Hilfe im Vordergrund.      

Zum Abschluss der Praxiswoche wurde eine mehrstündige Mountainbiketour durchgeführt. Während der Tour gab es zahlreiche Möglichkeiten, die erworbenen technischen Fertigkeiten anzuwenden. Ein Highlight war sicherlich das Gipfelkreuz am Olsberger Gipfel, der damit verbundene wunderschöne Ausblick über das Sauerland musste sich aber durch einen sehr kraftraubenden Anstieg verdient werden.

Bei Interesse am Beruflichen Gymnasium hilft der zuständige Abteilungsleiter gerne weiter!

Kontakt:   Oliver Möllenberg

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Friseur-Unterstufe besucht Berufsgenossenschaft

Im Rahmen einer Blockwoche besucht die Friseur-Unterstufe das Seminar „Fit for Job“ der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Bochum.

Gemeinsam mit den beiden sehr motivierten Seminarleiterinnen wurden Anforderungen an die Auszubildenden, Wahrnehmung von Kundinnen und Kunden und gesundheitliche Aspekte unter die Lupe genommen. Am Nachmittag wurde das erlernte praktisch umgesetzt: Mit Einmalhandschuhen aus verschiedenen Materialien wurde eine Haarwäsche vorgenommen. Die Azubis stellten fest, dass ihnen die Arbeit mit Handschuhen leicht fällt und wichtig zur Gesunderhaltung der Haut ist.

Wir danken dem Studio 78 für den wundervollen Tag!

Erasmus+ – Besuch des Märkischen Berufskollegs und des Förderzentrums Nord bei der Hollybrook Academy in Glasgow

Erstmals führen das Märkische Berufskolleg und die langjährigen Partnerschule Hollybrook Academy in Glasgow gemeinsam mit einem neuen Projektpartner, dem Förderzentrum Nord in Lünen, ein Erasmus+ – Schulpartnerschaftsprojekt durch. Finanziell unterstützt durch das Programm der Europäischen Kommission finden in den zwei Projektjahren unter anderem drei internationale Schülerbegegnungen statt.

Anfang Februar war es endlich soweit: Nachdem sich die insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler lange auf ihre erste persönliche  Begegnung mit ihren schottischen Freundinnen und Freunden, die sie bislang nur von Steckbriefen und Videos kannten,  vorbereitet haben, ging es auf nach Glasgow!

Fünf spaß-, ereignis- und arbeitsreiche reiche Tage vergingen wie im Fluge! Gemeinsam wurde intensiv am Projektthema „Diversity / Vielfältigkeit“ gearbeitet. In Kleingruppen wurden zu unterschiedlichen Schwerpunkten wie beispielweise Barrierefreiheit Filmskripte erarbeitet und direkt in die Tat umgesetzt. An unterschiedlichen Orten wurden kurze Sequenzen zu den Themen gefilmt. So wurde die Gruppe nicht nur in der Glasgower Schule und Museen, sondern auch in Edinburgh aktiv.

Neben der intensiven thematischen Arbeit kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Es wurde gemeinsam, gelacht, gesungen, getanzt und gegessen. Die entstandenen Freundschaften werden weiterhin gepflegt, schließlich steht im Mai der Gegenbesuch in Unna und Lünen an! Die Vorfreude ist groß!

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

 

Bestanden! Abschlussfeier der Freizeitsportleiter*innen am MBK

Am Beruflichen Gymnasium des Märkischen Berufskollegs Unna konnten nun die Freizeitsportleiterinnen und -leiter feierlich ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen: Marie Böhle, Larissa Fromme, Aron Haase, Luis Hußmann, Emil Lünemann, Elisabeth Lymarew, Theo Mainz, Robin Michels, Lara-Kristin Pabst, Henri Pothmann, Dominik Reuther, Leon Sachs, Joline Stricker, Laura Waßmann, Maximilian Weischer, Leonas Witte, Mica Witthüser, Karolin Wuttkowski. Mit der Note 1,7 ist Dominik Reuther zudem Klassenbester.

Den Zeitungsartikel aus dem Hellweger Anzeiger können Sie hier ansehen. Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung.

Blumen für die Abschlussfeiern kommen umweltfreundlich mit dem Lastenfahrrad

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Die Absolvent*innen von 18 verschiedenen Bildungsgängen des Märkischen Berufskollegs feierten in dieser Woche ihren Abschluss. Zum Zeugnis erhielten alle Absolvent*innen eine Rose aus fairem Handel. Die insgesamt über 550 Rosen, die im lokalen Blumenhandel vorbestellt wurden, hätte der Blumenladen mit dem Taxi liefern lassen können. Durch den Einsatz von Frau Judith Kuck-Bösing konnten die Rosen jedoch umweltfreundlicher mit dem Lastenfahrrad zur Schule transportiert werden. Das MBK ist bereits seit einigen Jahren als Fair Trade School zertifiziert und achtet darauf, möglichst Produkte aus fairem Handel zu verwenden, aber auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Vordergrund zu stellen.