PiAO1/ O2 auf den Spuren von BNE am MBK

Die Bedeutung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist in den letzten Jahren weltweit gestiegen. Sie trägt dazu bei, das Bewusstsein für ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu schärfen und befähigt die Menschen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft teilzunehmen. In diesem Bericht wird die Spurensuche der PiAO1 und der PiAO2 nach BNE am Märkischen Berufskolleg dokumentiert, um herauszufinden, wie diese Bildungsphilosophie in die Schulkultur integriert wurde und welchen Einfluss sie auf Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium hat.

Das Märkische Berufskolleg hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch soziale Verantwortung und Nachhaltigkeitsaspekte in den Lehrplan zu integrieren. Dies spiegelt sich in verschiedenen Initiativen und Projekten wider, die im Rahmen von BNE durchgeführt werden.

Die Spurensuche ergab, dass BNE am Märkischen Berufskolleg fest in der Schulkultur verankert ist. Hier sind einige der wichtigsten Ergebnisse:

  1. Umfassender Lehrplan: BNE ist bereits in vielen Fächern im Lehrplan integriert. Dies zeigt sich in speziellen Projekten, die Nachhaltigkeitsaspekte behandeln.

  2. Schülerinitiativen: Die Schule ermutigt Schülerinnen und Schüler dazu, eigene Nachhaltigkeitsprojekte zu starten. Hierdurch sind zahlreiche Aktivitäten wie Recyclingprogramme, Umweltbildungsveranstaltungen und soziale Projekte entstanden.

  3. Fortbildungen für Lehrkräfte: Das Kollegium erhält Fortbildungen zum Thema BNE, um sicherzustellen, dass Lehrerinnen und Lehrer die Prinzipien von Nachhaltigkeit in ihren Unterricht integrieren können.

  4. Ökologische Maßnahmen: Die Schule setzt selbst Nachhaltigkeitsmaßnahmen um, wie den Einsatz von Recylingpapier, Mülltrennung und fair gehandeltem Kaffee und Tee, Reuseable Trinkbecher uvm.

  5. Partnerschaften und Programme: Das Märkische Berufskolleg kooperiert mit regionalen, überregionalen und internationalen Partner*innen (z.B. Fairtrade Town Unna, Verbraucherzentrale NRW, EINE-Welt-Netz NRW) und ist u.a. ausgezeichnet als “Schule der Zukunft NRW”, “Fairtrade School” sowie “Erasmus+ Schulpartnerschaftsschule”.

Fazit

Die Spurensuche von BNE am Märkischen Berufskolleg zeigt, dass die wir uns nachhaltigkeitsbewusst positionieent und die Bildung für nachhaltige Entwicklung in unser pädagogisches Konzept integriert haben. Dies spiegelt sich nicht nur in Lehrplänen und Projekten wider, sondern auch in der aktiven Teilnahme von Schülerinnen und Schülern sowie dem Engagement des Kollegiums.

 

Hier ein paar Ergebnisse der Spurensuche:

6000 Quadratmeter Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Informationstechnik

Foto: J. Stratenschulte

Besuch im Heinz Nixdorf Museumsforum am 09.06.2023

Am 09.06.2023 begab sich die PiAO1 des Märkischen Berufskollegs Unna auf eine aufregende Exkursion zum Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn. Die Vorfreude und Neugier der Studierenden waren spürbar, als sie sich morgens vor dem Heinz-Nixdorf-Forum versammelten.

Das Heinz-Nixdorf-Forum, benannt nach dem deutschen Computerpionier Heinz Nixdorf, ist das weltgrößte Computermuseum und ein wichtiger Anziehungspunkt für Technologiebegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Die Studierenden erwartete ein Tag voller Entdeckungen und Lernen über die Geschichte und Entwicklung der Informationstechnologie.

Schon von außen beeindruckte das moderne Gebäude mit seiner innovativen Architektur. Die Studierenden wurden von freundlichen Museumsmitarbeitern begrüßt, die ihnen einen Überblick über den Ablauf des Tages gaben.

Bevor es mit dem eigentlichen Programm losging, durften die Studierenden die verschiedenen Spielekonsolen ausprobieren, die im Eingangsbereich aufgebaut sind. 

Der Rundgang begann mit einer faszinierenden Führung durch die Dauerausstellung des Museums. Die Klasse wurde durch die verschiedenen Etappen der Computerentwicklung geführt, angefangen von den ersten mechanischen Rechenmaschinen bis hin zu den leistungsstarken Supercomputern der Gegenwart. Die Studierenden zeigten großes Interesse an den Exponaten, die die Entwicklung von Großrechnern, Personal Computern, Laptops und Smartphones veranschaulichten.

Besonders beeindruckend war der interaktive Teil der Ausstellung. Neben den Ausstellungsstücken gab es auch eine Vielzahl von informativen Displays, die die Funktionsweise von Prozessoren, Speichern und anderen technologischen Grundlagen erklärten.

Die Klassenfahrt zum Heinz-Nixdorf-Forum war zweifellos eine bereichernde Erfahrung für alle Teilnehmer*innen. Sie erweiterten ihr Verständnis für die Entwicklung der Informationstechnologie, bekamen Einblicke in die Geschichte der Computer und konnten ihre eigenen Fähigkeiten im Bereich des Programmierens erproben.

Mit neu gewonnenem Wissen und vielen Eindrücken kehrte die Klasse am Abend zufrieden und inspiriert von ihrer Reise zurück zur Schule.

Autor: J. Stratenschulte

Bestanden! Abschlussfeier der Erzieher*innen am MBK – PiAO

Die Studierenden der PiAO (Fachschule für Sozialpädagogik) Chantal Barkawitz, Laura Baumann, Torsten Beck, Romina Dreckmann, Lara-Jeannette Dullin, Agnes Franke, Evelyn Gemmeke, Lea Grassmann, Martin Herbort, Sarah Knecht, Julie Kölbel, Jennifer Korbel, Hannah Krupka, Leonie Masjosthusmann, Laura Dora Mücke, Maren Naumann, Ivica Novakovic, Rowena Pelkmann, Raquel Peres de Oliviera, Maijlinda Resulaij, Leonardo Sanke, Jonas Schäfers, Manuela Seifer, Antonia Stella, Annika Torchalla, Mert Can Uslu und Maya Woller erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 14.06.2023 in der Aula an der Platanenallee statt.

Bestanden! Abschlussfeier der Erzieher*innen am MBK

Die Studierenden der BPS (Fachschule für Sozialpädagogik) Enya Brückner, Beate Dyczka, Merve Elek, Bianca Fernandez Lara, Pia Frigge, Yannis Gräbel, Lena Hille, David Klein, Florian Kramer, Lisa Lambio, Jasmin Lewandowski, Gina Monderkamp, Christina Müller, Ester Naumann, Canel Sahin, Giuliana Schäder, Marie Schmeer, Erik Schmidt, Selina Shahini und Alessa Wormuth erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 14.06.2023 in der Aula an der Platanenallee statt.

Treffen des Praxisbeirats der Fachschule für Sozialpädagogik am 3. Mai 2023, 14:00 bis 16:30 Uhr

Thema: „Professionalisierung der Mentor*innentätigkeit – Qualität von Praxismentoring in den Einrichtungen mehrperspektivisch betrachtet.“ 

Sibylle Meeßen, 20.03.23

Der Praxisbeirat setzt sich zusammen aus Vertreter*innen der kooperierenden Träger, der Einrichtungen, des Jugendamtes und der Lehrkräfte der Fachschule. Die Teilnehmenden des letzten Praxisbeiratstreffens im Juni 2022 äußerten den Wunsch, die Professionalisierung der Mentor*innentätigkeit für das folgende Treffen zum Schwerpunkt werden zu lassen. Dabei soll es nun darum gehen, aus den verschiedenen Perspektiven der Beteiligten in den Austausch über gelingendes Praxismentoring zu gehen, um sich vor dem Hintergrund der Vorgaben und einer fachlichen Auseinandersetzung mit den wechselseitigen Erwartungen und Bedarfen anzunähern.

Tagesordnung:

  1. Begrüßen, Tagesordnung, Protokoll
  2. Wo stehen wir? – Austausch über die Situation in Praxis und Schule
  3. Qualität von Praxismentoring mehrperspektivisch betrachtet
    • Kooperation im Dreieck Studierende – Praxis – Schule
    • Studierende: Erwartungen und Wünsche
      (Studierende der FSP)
    • Schule: Ausbildungsinhalte, -ziele und Vorgaben
      (Fr. Engels, Bildungsgangbeauftragte der PIA, Fr. Meeßen, Abteilungsleitung der FSP)
    • Praxis: Qualifizierung von Mentor*innen, eine Maßnahme der AWO
      (Fr. Schmelter, Fachberaterin der AWO)
    • Ergebnisorientierter Austausch
  4. Verschiedenes

Anmeldung

Für die Teilnahme melden Sie sich bitte bis zum Dienstag, 18. April 2023 unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Einrichtung und Ihrer Funktion verbindlich an: info@mbk-unna.de

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne über Sibylle.Meessen@mbk-unna.de an die Abteilungsleitung für die FSP.

Bestanden! Abschlussfeier der BPS am MBK

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Die Studierenden der BPS1 und BPS2 (Fachschule für Sozialpädagogik) erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 23.06.2022 in der Aula an der Platanenallee statt.

Bestanden! Abschlussfeier der PiAO am MBK

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Die Studierenden des ersten Jahrgangs der „Praxisintegrierten Form der Fachschule für Sozialpädagogik“ PiAO  erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 23.06.2022 in der Aula an der Platanenallee statt.

Besuch im Jugendamt Unna

Am 26.09.2019 hatte die Oberstufe der Erzieher*innen mit dem Vertiefungsbereich „Hilfen zur Erziehung“ die Möglichkeit, in das Arbeitsfeld des Jugendamtes hineinzuschauen. Dabei wurden wir sehr freundlich von Jugendamtsmitarbeiter Carsten Schmidt empfangen, welcher spontan für einen erkrankten Kollegen eingesprungen war. Obwohl er dadurch vollkommen unvorbereitet in dieses Gespräch ging, beantwortete er alle unsere Fragen, die wir schon zuvor im Unterricht erarbeitet hatten, sehr ausführlich. So konnten wir einiges darüber erfahren, welche Aufgaben das Jugendamt überhaupt hat und wann es in bestimmten Situationen eingreifen muss. Des Weiteren kamen Fragen zur Kindeswohlgefährdung und zum pädagogischen Handeln auf, auf die Herr Schmidt ebenfalls ausführlich antwortete und mit Hilfe von Beispielen untermauerte. Während des Gespräches kamen zudem spontane Fragen auf, die er mithilfe von Tipps und der Auskunft über Beratungsstellen beantwortete. Auch persönlichere Fragen waren für Herrn Schmidt kein Tabuthema, sodass er uns auch hier einige Erfahrungen mitgeteilt hat. 

Für uns als angehende Erzieher*innen war dieser kurze Einblick in das Jugendamt ausgesprochen lehrreich und interessant, da wir viele neue Eindrücke gewonnen haben und einen Einblick in die verschiedensten Bereiche erhaschen konnten. Doch auch für andere Menschen können solche Informationen von großem Wert sein, wenn sie beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben. Daher ist es uns auch noch einmal ein großes Anliegen mitzuteilen, dass jede*r Einzelne dazu in der Lage ist, mit dem Jugendamt Kontakt aufzunehmen, sollte bei einem Kind der Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung vorliegen. Das Jugendamt wird sich darum kümmern, dass zunächst den Hinweisen nachgegangen und ein Dialog mit allen wichtigen Beteiligten hergestellt wird. Weitere Schritte werden nur bei bestätigtem Verdacht eingeleitet. 

Zum Schluss möchte sich der Vertiefungsbereich „Hilfen zur Erziehung“ noch einmal herzlich bei Herrn Schmidt bedanken, welcher durch seine Spontanität und Offenheit dafür gesorgt hat, dass wir nun ein besseres Verständnis davon haben, wie die Arbeit im Jugendamt abläuft. 

Sarah Balz und Marion Miranda (FSO1)

Gemeinsame Bildungsfahrt von Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen nach Berlin unter dem Motto „Vielfalt (er)leben“