Einträge von Jennifer Stratenschulte

Alle Jahre wieder – unsere Studienfahrt nach Berlin

Auch in diesem Jahr führte uns die Studienreise der Oberstufe der Fachschule Heilerziehungspflege nach Berlin. Unter dem großen Thema „Vielfalt – Leben in Berlin“ setzten wir uns mit historischen, gesellschaftlichen und politischen Aspekten der Hauptstadt auseinander.
 
Ein zentraler Schwerpunkt war die Auseinandersetzung mit der Geschichte Berlins während der NS-Zeit. Im Rahmen dessen besuchten wir das Gedenkmal an der Tiergartenstraße 4, das an die Opfer des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms erinnert sowie das Holocaust-Denkmal. Die Besuche hinterließen einen tiefen Eindruck und boten Raum für Gespräche über Verantwortung, Erinnerungskultur und Menschenrechte.
 
Besonders bereichernd waren auch die Workshops, die wir während der Fahrt erleben durften.
Im EPIZ beschäftigten wir uns intensiv mit Globalem Lernen sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung und konnten neue Impulse für unsere pädagogische Praxis gewinnen.
Ein weiteres Highlight war der theaterpädagogische Workshop im Theater RambaZamba, in dem wir gemeinsam mit Menschen mit Behinderung Theaterarbeit praktisch erleben durften – eine Erfahrung, die uns sowohl fachlich als auch persönlich inspirierte.
 
Beim Besuch des Bundestags beobachteten wir zunächst die Generaldebatte und hatten anschließend Gelegenheit zu einem interessanten Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek. Dieser Einblick in die parlamentarische Arbeit verdeutlichte uns, wie politische Entscheidungen entstehen und welche Verantwortung politische Akteur:innen tragen.
 
Natürlich blieb auch Zeit, die Stadt zu erkunden und zum Ende unserer Ausbildung noch einmal das Teamgefühl zu stärken. So wurde die Fahrt nicht nur lehrreich, sondern auch gemeinschaftlich besonders wertvoll.
 
Wir freuen uns schon jetzt darauf, auch im kommenden Jahr wieder Berlin zu entdecken.

Leuchtende Kinderaugen bei der Übergabe des Riesenknusperhauses

Am 09. Dezember warteten die Kinder des Familienzentrums Königsborn gemeinsam mit der Einrichtungsleitung Frau Barg sowie den pädagogischen Fachkräften in der weihnachtlich geschmückten Einrichtung gespannt auf die angekündigte Überraschung.
Zwei Auszubildende des Bäckerei-Handwerks überreichten zusammen mit ihrem Fachlehrer Herrn Püttmann sowie der Fachlehrerin Frau Rosenfeld aus dem Bildungsgang Heilerziehungspflege ein beeindruckendes Riesenknusperhaus, das die Bäckerei-Mittelstufe zuvor gebacken und mit viel Liebe zum Detail verziert hatte.
Die Kinder bedankten sich herzlich und belohnten alle Anwesenden mit fröhlichen Weihnachtsliedern. Natürlich konnte das Knusperhaus anschließend auch direkt geplündert werden – eine Einladung, der die Kinder begeistert nachkamen.
Seit vielen Jahren besteht eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Familienzentrum Königsborn und dem Märkischen Berufskolleg Unna im Bereich der Ausbildung zur Heilerziehungspflege. Neben der inzwischen traditionellen Übergabe des Riesenknusperhauses sind zahlreiche gemeinsame Projekte fester Bestandteil der Kooperation geworden. Zudem absolvieren zahlreiche Studierenden der Fachschule Heilerziehungspflege ihre Ausbildung im Lebenszentrum Königsborn.

Planspiel: Gesetzgebung in der EU; Relevanz von „Fake News“ und „Hate Speech“ in der Digitalpolitik

Im Rahmen des GlG-Unterrichts haben Frau Orgelmacher und Frau Dasenbrock mit ihren Klassen AHRF 12 und AHRF 13 die Auslandsgesellschaft in Dortmund besucht und dort an einem Planspiel zum Thema „Fakt oder Fake – Umgang der EU mit Desinformation“ teilgenommen. Folgende Themen standen im Mittelpunkt: Gesetzgebung in der EU; Relevanz von „Fake News“ und „Hate Speech“ in der Digitalpolitik sowie einer interaktive Positionierung und Koalitionsbildung der Fraktionen im EU-Parlament.

Vielen Dank an das Europe Direct Zentrum, die das Planspiel durchgeführt haben.“

Nachhaltig umgehen mit Elektrogeräten

In der interaktiven Ausstellung der Umweltberatung der Verbraucherzentrale Unna zum Thema „Nachhaltiger Umgang mit Elektrogeräten“ haben die Schüler*innen der Sozialassistent*innen (Oberstufe) und die angehenden Erzieher*innen (Unterstufe) ihr eigenes Konsumverhalten im Umgang mit Elektrogeräten reflektiert und im Sinne der Nachhaltigkeit Entscheidungen getroffen.

Vielen Dank an Uta Wippermann-Wegener und Martina Bahde, die uns durch die Ausstellung geführt haben und die langjährige Kooperationspartnerinnen des Märkischen Berufskollegs sind.

Hier finden Sie den Link zur Pressemitteilung im Lokalkompass.

Erfolgreicher Infotag am Märkischen Berufskolleg – Orientierung für sozialpädagogische Berufe

Am 06. November 2025 fand am Märkischen Berufskolleg ein Infotag für die fünf sozialpädagogischen Ausbildungsgänge der Schule statt. Interessierte konnten sich umfassend über die Ausbildungen zur bzw. zum Erzieher*in, Kinderpfleger*in, Heilerziehungspfleger*in, Sozialassistent*in (auch mit dem Schwerpunkt Offener Ganztag) und Motopäd*in informieren.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der persönliche Austausch: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften sowie Vertreterinnen verschiedener sozialpädagogischer Einrichtungen auszutauschen. Insgesamt waren 20 Vertreter aus unterschiedlichsten Einrichtungen vor Ort, die praxisnahe Einblicke in ihre Arbeitsfelder gaben und Fragen rund um Ausbildung und Beruf beantworteten.

Das Märkische Berufskolleg zieht ein positives Fazit: „Wir freuen uns über das große Interesse und die engagierten Gespräche. Der Infotag bietet jedes Jahr eine wertvolle Orientierung für junge Menschen, die einen sozialen Beruf ergreifen möchten“, so Sibylle Meeßen, Abteilungsleiterin der Fachschule für Sozialpädagogik.

Ziel der Veranstaltung war es, den Besucherinnen und Besuchern zu helfen, die für sie passende Aus-/Weiterbildung zu finden und sich gut informiert bewerben zu können. Bewerbungen sind über das Online-Portal Schulbewerbung.de möglich.
Weitere Informationen zu den Bildungsgängen finden Interessierte auf der Homepage des Märkischen Berufskollegs.

 

Früh verstanden – Nachhaltig verändert!

Unter diesem Motto durften wir die angehende Meeresbiologin Melissa Steinhoff bei uns begrüßen.
In unserer ErzieherInnenklasse hat sie spannende und aufrüttelnde Aufklärungsarbeit zum Thema „Plastik im Meer“ geleistet und uns mit vielen überraschenden Fakten zum Nachdenken gebracht. Die Studierenden haben zudem viele Anstöße erhalten, wie sie als zukünftige ErzieherInnen das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit in ihren Einrichtungen weitertragen können.  Auch der Biologie-Leistungskurs durfte sich über spannende Einblicke freuen, als Melissa das Ökosystem Meer anschaulich vorgestellt hat. 

Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat Melissa eindrucksvoll gezeigt, wie wir alle einen Beitrag zum Schutz unserer Meere leisten können. Besonders wichtig war dabei auch der Bezug zu den Sustainable Development Goals (SDGs) – die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Im Fokus waren vor allem die Ziele 12 (Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster), 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und 14 (Leben unter Wasser), gerade an Schulen ist es entscheidend, diese Ziele lebendig werden zu lassen und junge Menschen frühzeitig für nachhaltiges Denken und Handeln zu begeistern.

Ein herzliches Dankeschön an Oliver Hasenkamp von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) für die bereitgestellten Stoffbeutel – ein nachhaltiges Geschenk mit Symbolkraft! 

Wir freuen uns, dass Melissa mit ihren Vorträgen und ihrem Engagement das Thema Nachhaltigkeit so greifbar gemacht hat.
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