Rückblick „Faire Woche 2025“

Nachhaltigkeit im Sozialraum Unna

Die Studierenden der Oberstufe der Heilerziehungspfleger*Innen beschäftigte sich mit Frau Rosenfeld & Frau Weinert mit nachhaltigen Angeboten im Sozialraum Unna. Als Ausgangssituation gab es eine fiktive Klientenbeschreibung mit unterschiedlichen Problemlagen die zu lösen waren. In unterschiedlichen Fokusgruppen beschäftigten sich die Studierenden mit Nachhaltigkeit im Kontext  Wohnungseinrichtungen/Möbel, sowie  Lebensmittel.  Herausgearbeitet und besucht wurden tolle Anlaufstellen wie die Kaufnett Filiale, die Fairteiler Boxen, foodsharing, helping hands uvm. Als Abschluss gab einen spannenden Fachvortrag im LÜSA Antik Cafe.

Faire Woche 2025: Fair handeln – Vielfalt erleben

Vom 12. bis 26.09.2025 finden die diesjährigen ‚Fairen Wochen‘ statt und wir sind mit dabei!

In den nächsten Wochen können sich unsere Schüler*innen und Studierenden auf vielen Aktionen in Form von Unterrichtseinheiten, kleinen Projekten und Exkursionen freuen. 

Weitere Informationen und Berichte folgen hier in Kürze.

Unsere Aktionen:

Frau Berger hat mit der BFSHO innerhalb der Fairen Wochen mit der gesponserten Faire Trade Schokolade gebacken und die Schüler*innen für den Fairen Handel sensibilisiert.

Es gab Muffins, Cookies und Schokokuchen.

Im Rahmen einer Kooperation mit dem FUgE (Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung e.V. in Hamm) setzen sich die Studierenden der PiAM2 am 19.09. intensiv mit dem Thema „Fairer Handel“ am Beispiel von „Kakao“ auseinander. Gemeinsam mit der Referentin erarbeiteten sie sich:

  • wie faire Handelswege zustande kommen und worauf bei Zertifikaten wie „Fairtrade“ geachtet wird.
  • welche Rolle Kakao-Anbauländer spielen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben.
  • wie unser Konsumverhalten, auch hier vor Ort, Einfluss nehmen kann.

Als Abschluss gab es eine Verkostung von fair gehandelter Schokolade.

Am 26.09., dem letzten Tag der Fairen Wochen, brachten die Studierenden der FSU+FSO verschiedene Materialien mit, die sie selbst zu Hause nicht mehr benötigen, nicht mehr schön finden oder ggf. auch schon wegwerfen wollten. Im Sinne der Nachhaltigkeit und um diesen – nicht kaputten, für andere gut nutzbaren – Materialien ein „neues Zuhause“ zu bieten, wurde ein Tauschbuffet aufgebaut, an dem sich zuerst jede*r Studierende aus den Klassen bedienen konnte. Danach wurden auch noch weitere Klassen der Schulgemeinschaft informiert und es fanden sich viele neue Besitzer. So kann etwas, was die*der eine nicht mehr braucht, von anderen noch weiter benutzt werden. Es gab Handyhüllen, Bücher, Spiele, Accessoires, Tassen, Deko-Artikel, Küchen-Artikel, Schulbedarf uvm.

Herzlichen Glückwunsch zum Fachabitur!

Wir freuen uns sehr für euch. Der zweithöchste Schulabschluss ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein, sondern auch der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten und Perspektiven in der Zukunft. 
Bleibt so wie ihr seid und geht die nächsten Schritte mit Zuversicht und Gelassenheit an.

Besonders freuen wir uns, dass viele von euch in unseren weiterführenden Bildungsgängen bleiben und somit weiterhin Teil unserer Gemeinschaft sind. 
Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und schöne gemeinsame Momente mit euch.

Feiert euren Erfolg und genießt diese Glücksmomente. Ihr habt es euch verdient! 

Blick über den Tellerrand am MBK: Auslandspraktika der Erzieher*innen in Planung

Im Anschluss an ein inspirierendes Job Shadowing in Madrid im Februar diesen Jahres, bei dem vier Lehrkräfte unseres Berufskollegs einen Einblick in die Ausbildung und Arbeit von Erzieher*innen in Spanien gewinnen konnten, fand nun ein vielversprechendes Treffen mit Anina Wellers, einer Beraterin der Bezirksregierung Arnsberg, statt. Gemeinsam wurden erste Ideen und Möglichkeiten für zukünftige Auslandsaufenthalte unserer angehenden Erzieher*innen gebrainstormt und diskutiert. Ziel ist es, internationale Praxiserfahrungen in der Ausbildung zu verankern und den Studierenden so neue Perspektiven auf ihre sowie allgemein die pädagogische Arbeit in Europa zu eröffnen. Die individuelle Weiterentwicklung steht dabei natürlich ebenso im Fokus.

Die Begeisterung und Aufbruchsstimmung beim Treffen waren deutlich spürbar – es entsteht etwas, das den Bildungsweg und die persönliche Entwicklung unserer Studierenden nachhaltig bereichern wird.

Weitere Informationen folgen – Wir freuen uns auf das, was kommt!

3. Platz der Schulmeisterschaft der Berufskollegs

Unsere Fußball-Schulmannschaft erreicht bei der Schulmeisterschaft der Berufskollegs den dritten Platz. Insgesamt sieben Berufskollegs aus Dortmund, Bochum und Unna durften sich am vergangenen Mittwoch bei heißen Temperaturen messen. Ohne Auswechselspieler schlug sich das MBK-Team mehr als achtbar.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung! 

Wandertag der Motopädie FMTU in Günne/ Möhnesee

Die angehenden Motopäd*innen der FMTU haben ihren Wandertag in Möhnesee-Günne bei Outdoor-Teamspiele verbracht, u.a. mit psychomotorischem Bogenschießen. 
Anschließend gab es im Geronimo noch Speis und Trank. 

Projekt „Kindgerechter Umgang mit Tod und Trauer“

„Scheiden tut weh“

Nun ist es soweit, die PIABKIO verlässt das MBK und es ist ein trauriger Abschied für diejenigen, die bleiben.

Die PIABKIO war eine der Klassen, die sich für das Projekt „Kindgerechter Umgang mit Tod und Trauer“ aus der Ausbildung zur Kinderpflege, entschieden haben. Wir durften darin viele Tränen teilen und auch darin wachsen und neue Erfahrungen für einen „Kindgerechten Umgang mit Tod und Trauer“ sammeln.

Auch dieser Abschied ist nun ein kleines Stückchen Trauer.

Wir wünschen der PIABKIO und den Klassen der BKIO, die auch an dem Projekt „Kindgerechter Umgang mit Tod und Trauer“ teilgenommen haben, lachende Augen, ein offenes Herz und einen gerechten Verstand mit dem Blick auf eine erfüllte Zukunft!“

Pilgern und Geocaching für die Nachhaltigkeit an den Nachhaltigkeitstagen 2025

Es sind noch Plätze frei!!!

Zu den Nachhaltigkeitstagen laden auch die Kirchengemeinden zum Nachhaltigen Pilgern ein, um die Schöpfung ganz bewusst wahr zu nehmen und sich selbst auf einen individuellen Pilgerweg um das MBK auf das eigene nachhaltige Handeln in aller Ruhe und Besinnung überprüfen zu können. 
Die Schüler*innen aus den Klassen BF1EV und BF2EV haben diesen kleinen nachhaltigen Pilgerweg um das MBK als eine Achtsamkeitsübung und wichtige Erfahrung  für Ihr alltägliches nachhaltiges Handeln erfahren. 
Wir wünschen allen nachhaltige Erfahrungen auf den MBK Nachhaltigkeitstagen!!!!!

Mitzubringen sind: festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ein Mobiltelefon.

Zwei Wochen Frankreich: Friseurauszubildende sammeln internationale Erfahrung in Évry

Vier Auszubildende im Friseurhandwerk aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr hatten im Rahmen von „Patent im Handwerk“ und Erasmus + geförderten Austausches die Möglichkeit, zwei spannende Wochen in Évry, einer Stadt südlich von Paris, zu verbringen. In Kooperation mit der Faculté des Métiers l’Essonne, einer anerkannten französischen Bildungseinrichtung im Bereich Handwerk und Dienstleistungen wurde ein gutes Programm organisiert.

Neben dem praktischen Arbeiten in ausgewählten Partnerbetrieben vor Ort stand für die Teilnehmenden auch der Besuch der Berufsschule auf dem Programm. Dort erhielten sie Einblicke in den französischen Schulalltag, nahmen am regulären Französischunterricht teil und konnten sich in professionell geleiteten Hochsteck-Workshops kreativ und fachlich weiterentwickeln.

Ein besonders interessanter Aspekt: Die französischen Ausbildungseinrichtungen legen großen Wert auf Disziplin und Regelbeachtung – wer zu spät kommt oder sich nicht an Vorgaben hält, spürt dies sofort. Eine spannende Erfahrung für unsere Azubis, die den kulturellen Unterschied mit Humor, aber auch mit Respekt aufnahmen.

Das Wochenende wurde für kulturelle Highlights genutzt. Gemeinsam erkundete die Gruppe das Pariser Stadtzentrum – mit Stationen wie dem Eiffelturm, dem Arc de Triomphe, der Champs-Élysées, Notre-Dame und der Sacré-Cœur. Neben vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten war es auch die Atmosphäre in der Metropole, die unsere Teilnehmenden nachhaltig beeindruckte. Eine Seine- Schiffstour rundet das Ganze ab.

Nicht nur das fachliche Lernen, sondern auch das soziale Miteinander und das Zurechtfinden in einer fremden Sprache und Umgebung machten den Austausch zu einer wertvollen Erfahrung. Die Arbeit in den Partnerbetrieben ermöglichte authentische Einblicke in den französischen Berufsalltag. Unsere Auszubildenden konnten nicht nur ihre Fachkompetenz erweitern, sondern auch ihre Selbstständigkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen.

Die Rückreise gestaltete sich als echtes Abenteuer: Nach einem technischen Problem kam es zu einem ungeplanten Zwischenstopp in Brüssel. Von dort ging es weiter mit einem Regionalzug nach Liège, dann spontan mit dem ICE nach Köln und schließlich mit dem Regionalexpress nach Kamen. Trotz aller Umstände kamen alle Teilnehmenden gesund und gut gelaunt zu Hause an – mit vielen neuen Eindrücken und Geschichten im Gepäck.