Infotag Heilerziehungspflege und Ausstellung“Ohne Angst verschieden sein“ am MBK am 22.11.2019 ein voller Erfolg!

Heilerziehungspfleger*in – ein Beruf mit Zukunft!

In Zeiten von Inklusion bekommt der Beruf der Heilerziehungspflegerin/des Heilerziehungspflegers eine immer größere gesellschaftliche Relevanz. „HEPs“ sind ausgebildete Fachkräfte, die Menschen pädagogisch, lebenspraktisch und pflegerisch begleiten. Sie haben das nötige Know-how, um Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche ambulant und stationär im Alltag, Beruf, in Schule oder Freizeit zu begleiten und zu unterstützen. Vor allem aber tragen HEPs zur sozialen Eingliederung, Selbstbestimmung und Inklusion bei. Auf diese wichtige Rolle der Heilerziehungspfleger*innen in der Gesellschaft wies Herr Landrat Makiolla in seiner Begrüßungsrede sehr eindrucksvoll hin. Mit einem Beispiel aus der eigenen Erfahrung in der Begegnung mit Menschen mit Behinderung eröffnete die Schulleiterin Frau Albrecht die Informationsveranstaltung.

Neben vielen von den Studierenden der Heilerziehungspflege vorbereiteten Mitmachaktionen aus den Bereichen Wahrnehmung, Psychomotorik oder der Pflege wurden wichtige Einblicke in die Ausbildung zur/zum Heilerziehungspfleger*in gegeben. Ein Rollstuhlparcours lud dazu ein, sich mal in die Rolle eines/einer Rollstuhlfahrers*in hineinzuversetzen.

Die dreijährige Ausbildung an der Fachschule für Heilerziehungspflege wird mittlerweile seit fast 20 Jahren am Märkischen Berufskolleg Unna angeboten. In diesem Zeitraum hat sich eine intensive Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Behindertenhilfe entwickelt. So hatten die Besucher auch Gelegenheit, sich mit Praxisvertretern*innen und somit späteren potentiellen Arbeitgebern auszutauschen. Es waren Vertreter*innen der Perthes Stiftung aus der Werkstatt und dem Wohnheim, der AWO- Einrichtung „Startbahn Unna“, der Einrichtung „Kontrapunkt“ des  Sozialwerkes St. Georg , der KITA Königsborn, des Vereins „Gemeinsam e.V.“ und der Kinderheilstätte Nordkirchen vertreten. Auch hier konnten sich Interessierte informieren und bei zahlreichen Aktionen aktiv tätig werden. Ebenso stellte der „Treffpunkt Inklusiv Unna“ seine Arbeit vor.

Auch weiterhin haben Interessierte vom 25.11. bis 29.11.19 die Möglichkeit, die Ausstellung „Ohne Angst verschieden sein – Eine Ausstellung über die Geschichte von Menschen mit Behinderung“ zu besuchen. (siehe Info Ausstellung)

Friseur-Unterstufe besucht die Berufsgenossenschaft

In ihrer ersten Projektwoche startete die Friseur Unterstufe einen Ausflug zur BGW nach Bochum. Ziel war, das Seminar „Fit for Job“ im Studio78 zu meistern.

Die beiden eigens angereisten Dozentinnen Renata Radic aus Berlin und Carmen Muntel aus Braunschweig waren gut vorbereitet. Sie behandelten Themenbereiche wie Kundenempfang, Kundentypen erkennen, Hautschutz, Allergieschutz und Haarwäsche mit System in diesem Seminar.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß, die Themen praktisch wie theoretisch zu erarbeiten. Die neu gewonnenen Erkenntnisse können nun zielsicher im Ausbildungsbetrieb und im privaten Haushalt umgesetzt werden.
Am Ende Tages gab es noch ein Zertifikat und kleine GiveAways für die SchülerInnen.

Exkursion der Fachpraktiker zum Zoo Dortmund

Am 14.11.2019 verbrachten die Fachpraktiker für personenbezogene Serviceleistungen einen spannenden Vormittag im Zoo Dortmund. In Kleingruppen unternahmen die Auszubildenden eine informative und kreative Zoorallye. Hierbei wurde der Teamgeist gestärkt und viele neue Informationen zu den Tieren und Ökosystemen herausgearbeitet. Es war ein gelungener Tag!

Infotag Heilerziehungspflege und Ausstellung“Ohne Angst verschieden sein“ am MBK am 22.11.2019

Heilerziehungspfleger*in – ein Beruf mit Zukunft! 

In Zeiten von Inklusion bekommt der Beruf der Heilerziehungspflegerin/des Heilerziehungspflegers eine immer größere gesellschaftliche Relevanz. „HEPs“ sind ausgebildete Fachkräfte, die Menschen pädagogisch, lebenspraktisch und pflegerisch begleiten. Sie haben das nötige Know-how, um Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche ambulant und stationär im Alltag, Beruf, in Schule oder Freizeit zu begleiten und zu unterstützen. Vor allem aber tragen HEPs zur sozialen Eingliederung, Selbstbestimmung und Inklusion bei.

Die dreijährige Ausbildung an der Fachschule für Heilerziehungspflege wird mittlerweile seit fast 20 Jahren am Märkischen Berufskolleg Unna angeboten. Um einen Einblick in den Beruf des HEPs und den Aufbau der Ausbildung zu bekommen, veranstalten wir am 22.11.2019 von 10-15 Uhr einen großen Informationstag an unserer Schule. Neben zahlreichen Mitmachaktionen und Beratungsangeboten, stellen sich Einrichtungen und somit auch potentielle zukünftige Arbeitgeber aus den Bereichen Tageseinrichtungen für Kinder, ambulantes und stationäres Wohnen, Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Förderschule und Psychiatrie vor. 

Des Weiteren haben Sie di Sie die Möglichkeit, die Ausstellung „Ohne Angst verschieden sein – Eine Ausstellung über die Geschichte von Menschen mit Behinderung“ zu besuchen. 

Die Ausstellung kann auch nach vorheriger Anmeldung in dem Zeitraum vom 19.11. bis 22.11.19 und vom 25.11. bis 29.11.19 besucht werden (siehe Info Ausstellung)

Demokratiejahr 2019 am MBK | Vielfalt gestalten – unser Europa, unsere Initiative

Demokratie-2019.1

Gemeinsam gestalten Schülerinnen und Schüler aus der Berufsvorbereitungsklasse AVTZ und der gymnasialen Oberstufe bildungsgangübergreifend anlässlich des Europatages am 12. November 2019 einen Beitrag zum Wettbewerb EuroVisions 2019.

Nach dem Kennenlernen wird in Kleingruppen zunächst zu Fragen wie:
Wie sieht Deine Zukunft in Europa aus? Was ist Dir wichtig? In welchem Europa möchtest Du leben? gearbeitet und anschließend im
Plenum überlegt, eine Initiative für mehr Begegnung am Märkischen Berufskolleg zu starten.

Eine Kampagne mit Fotos soll an unserer Schule für mehr Begegnung werben und dazu beitragen, dass die am Schulleben Beteiligten noch mehr Lust auf gemeinsames Lernen haben.

Vertrauen, Aufmerksamkeit und Freude am gemeinsamen Bildungsprozess ergeben im Hinblick auf die in unserem Schulprogramm formulierten Leitlinien soziales, interkulturelles und inklusives Lernen sowie Lernen im Bereich der Gesundheit in ganzheitlich angelegten Settings Gelegenheiten zum Erleben der eigenen und gemeinsamen Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Lern- und Leistungsbereitschaft sowie kultureller und ethnischer Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten. Einstellungen können
reflektiert und interkulturelle Kompetenz kann entwickelt werden.

Aus Vielfalt Chancen für gemeinsame Bildungsprozesse abzuleiten, das Spannungsverhältnis von Teilhabe und Selbstbestimmung zu erleben, das bedeutet einen wichtigen Beitrag zur Lust auf Demokratie in Europa zu entwickeln, die Schule nach innen und außen zu öffnen.

Diettrich, Ganacki, Rühle

Zivilcourage beim BvB

thumb2-bvb-4k-football-club-soccer-borussia-dortmund

Am 11.10.2019 waren wir im BVB-Lernzentrum im Signal Iduna-Park.
Wir haben mit Trainer Daniel und Trainerin Hanna ein Seminar zum Thema Zivilcourage gemacht. Zuerst haben wir eine Aktivität im Rahmen der Zivilcourage und angemessenem Verhalten durchgeführt. Hier lernten wir in Notsituationen das richtige Vorgehen, um Zivilcourage zu zeigen. Die Ergebnisse hielten wir schriftlich auf einem Flipchart fest. 
Danach haben wir unterschiedliche Rollenspiele durchgeführt, um das richtige Verhalten in Notsituationen einzuüben. Anschießend haben wir unser Verhalten in den Rollenspielen reflektiert. Das hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel über uns und andere gelernt. 

Jetzt kam die Stadiontour. Wir haben viel gesehen, z.B die Spielerkabine samt Spielerduschen, Pressezentrum und das Gefängnis. Wir durften sogar auf der Spielerbank sitzen! 
Wir haben das Stadion als Model gesehen und erfuhren zusätzlich viel über die Entstehungsgeschichte und Erfolge des BvBs.
Wir bedanken uns für die stets freundliche und angenehme Atmosphäre, das war super!!
Wir danken besonders Hanna und Daniel!

Die Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung Teilzeit und Vollzeit.

Besuch im Jugendamt Unna

Am 26.09.2019 hatte die Oberstufe der Erzieher*innen mit dem Vertiefungsbereich „Hilfen zur Erziehung“ die Möglichkeit, in das Arbeitsfeld des Jugendamtes hineinzuschauen. Dabei wurden wir sehr freundlich von Jugendamtsmitarbeiter Carsten Schmidt empfangen, welcher spontan für einen erkrankten Kollegen eingesprungen war. Obwohl er dadurch vollkommen unvorbereitet in dieses Gespräch ging, beantwortete er alle unsere Fragen, die wir schon zuvor im Unterricht erarbeitet hatten, sehr ausführlich. So konnten wir einiges darüber erfahren, welche Aufgaben das Jugendamt überhaupt hat und wann es in bestimmten Situationen eingreifen muss. Des Weiteren kamen Fragen zur Kindeswohlgefährdung und zum pädagogischen Handeln auf, auf die Herr Schmidt ebenfalls ausführlich antwortete und mit Hilfe von Beispielen untermauerte. Während des Gespräches kamen zudem spontane Fragen auf, die er mithilfe von Tipps und der Auskunft über Beratungsstellen beantwortete. Auch persönlichere Fragen waren für Herrn Schmidt kein Tabuthema, sodass er uns auch hier einige Erfahrungen mitgeteilt hat. 

Für uns als angehende Erzieher*innen war dieser kurze Einblick in das Jugendamt ausgesprochen lehrreich und interessant, da wir viele neue Eindrücke gewonnen haben und einen Einblick in die verschiedensten Bereiche erhaschen konnten. Doch auch für andere Menschen können solche Informationen von großem Wert sein, wenn sie beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben. Daher ist es uns auch noch einmal ein großes Anliegen mitzuteilen, dass jede*r Einzelne dazu in der Lage ist, mit dem Jugendamt Kontakt aufzunehmen, sollte bei einem Kind der Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung vorliegen. Das Jugendamt wird sich darum kümmern, dass zunächst den Hinweisen nachgegangen und ein Dialog mit allen wichtigen Beteiligten hergestellt wird. Weitere Schritte werden nur bei bestätigtem Verdacht eingeleitet. 

Zum Schluss möchte sich der Vertiefungsbereich „Hilfen zur Erziehung“ noch einmal herzlich bei Herrn Schmidt bedanken, welcher durch seine Spontanität und Offenheit dafür gesorgt hat, dass wir nun ein besseres Verständnis davon haben, wie die Arbeit im Jugendamt abläuft. 

Sarah Balz und Marion Miranda (FSO1)

Einführungswoche der HEPs

Auch in diesem Jahr machte sich die Unterstufe der Heilerziehungspflege wieder auf den Weg nach Günne am Möhnesee im schönen Sauerland.

Während der gemeinsamen Einführungswoche lernte sich die Klasse bei Kooperationsspielen, bei denen gemeinsam Aufgaben gelöst werden mussten, Wahrnehmungsübungen, Rollenspielen zum Thema Kommunikation und Kontakt besser kennen. Auf diese Art und Weise konnte so auch ein Gespür für den späteren Umgang mit Klienten entwickelt werden. Abgesehen von dem „normalen Programm“ wurde auch die Freizeit gemeinsam verbracht, indem z.B. einen Ausflug in das schöne Städtchen Soest unternommen wurde oder man saß abends in gemütlicher Runde beisammen.

Am letzten Abend bereiteten die HEP`s gemeinsam mit den Erzieherklassen die Abschlussfeier mit Darbietung einer Modenschau, eines Theaterstückes, gemeinsamen Spielen sowie Snacks und Drinks vor. Dank der verschiedenen Gruppen war der Abend ein voller Erfolg und somit ein weiterer Höhepunkt der Woche.

Besuch des BVB-Lernzentrums

Die Internationalen Förderklassen IFÖ 1 und IFÖ 2 sowie die Ausbildungsvorbereitung für Ernährung und Versorgungsmanagement AVVZ 2 haben am 10.10.2019 gemeinsam das BVB-Lernzentrum besucht. 
Zunächst haben wir unseren netten Seminarleiter Daniel kennengelernt, der mit uns den Workshop „Faires Tackling“ zum Thema Zivilcourage gemacht hat. Gemeinsam haben wir über gegenseitigen Respekt gesprochen und wie wichtig es ist, dass man sich bei Problemen hilft und immer höflich miteinander umgeht. Außerdem haben wir über Verhaltensweisen in Notsituationen diskutiert.
Danach haben wir eine Führung durchs Stadion bekommen. Ein Mann hat uns viele Informationen zum BVB und zum Stadion gegeben. Wir haben viele Antworten auf unsere Fragen erhalten. Zum Beispiel wie viele Personen in das Stadion passen und wie viel die einzelnen Sitzplätze im Stadion kosten und seit wann es das Stadion gibt.
Wir haben sehr viel gesehen, z.B. die Umkleidekabine der Spieler, die VIP-Sitzplätze, das Gefängnis und die Spielerbank, auf der wir sogar sitzen durften.
Es war ein interessanter Ausflug bei sehr schönem Wetter.
Danke für diesen schönen Tag. Wir haben uns sehr gefreut!

Die Schülerinnen und Schüler der IFÖ 2

Schülerschaft des MBK erläuft 1600 Euro

Wie bereits seit zwölf Jahren fand auch in diesem Jahr im Kurpark der Spendenlauf des Märkischen Berufskollegs statt. Etwas für seine Gesundheit tun und sich darüber hinaus sozial engagieren:  ca. 350 motivierte Schüler*innen und Lehrer*innen stellten sich dieser Herausforderung.

Die sozial motivierte Aktion ist ein fester Bestandteil des bunten Schullebens am Märkischen Berufskolleg. Dabei haben die Schüler*innen das Ziel, innerhalb von dreißig Minuten so viele Runden wie möglich zu laufen. Pro Runde wird ein zuvor von den Schülern selbstorganisierter Betrag eines oder mehrerer Spender für den guten Zweck gesammelt. Das Engagement der Schülerschaft wird dadurch deutlich, dass die Ausdauerstärksten den 340m Rundkurs im Kurpark bis zu 25 Mal durchlaufen haben, was einer Strecke von 8,5 km entspricht.


Die erlaufenen Spenden kommen in diesem Jahr dem „Förderverein des Märkischen Berufskollegs“ sowie den Vereinen „Chance auf Leben e.V.“ und  „Aktion für Kinder in Unna“ zu Gute. Der ausschließlich ehrenamtlich geführte Verein „Chance auf Leben e.V.“ ermöglicht Frauen und Mädchen in Indien sich beruflich zu qualifizieren. Bildung ist in Indien die einzige Möglichkeit selbstständig einen Weg aus Armut und Diskriminierung zu finden. Durch eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten, vom Kindergartenbesuch bis zur Familienberatung, trägt der Verein bereits seit 2003 tatkräftig zur Verbesserung der individuellen Lebenssituation zahlreicher Mädchen und Frauen bei. Diese Beständigkeit des Vereins lässt sich hervorragend mit dem Nachhaltigkeitsgedanken des Märkischen Berufskollegs vereinen.

Der Verein „Aktion für Kinder in Unna“ engagiert sich gegen Kinderarmut in Unna. Nach aktuellen Statistiken ist jedes 5. Kind in Deutschland von Armut betroffen. Für eine gesunde und ausreichende Ernährung reicht das Geld in den Familien oft nicht aus. Hier hilft der für Verein „Aktion für Kinder in Unna“ in unterschiedlichster Form.

Die umfangreiche Organisation des Spendenlaufes übernahm auch in diesem Jahr die Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Sport (Freizeitsportleiterin/Freizeitsportleiter). Neben der Planung stellt auch die Durchführung der Schulveranstaltung eine tolle Möglichkeit für diese Schüler und Schülerinnen dar, ihre Kompetenzen auf verschiedensten Ebenen zu erweitern und sie somit sinnvoll auf mögliche Berufsfelder im Sport vorzubereiten.

Auf diesem Wege konnte in diesem Jahr eine Spendensumme von 1600 € für die Vereine „Chance auf Leben e.V.“ und „Aktion für Kinder in Unna“ erlaufen werden.