Walk and Talk: Nachhaltig leben in Unna

Kein Fleisch mehr auf dem Teller? Nie mehr fliegen? Und nur noch mit dem Fahrrad unterwegs sein?

Schüler*innen des Märkischen Berufskollegs machten sich am 17.01.24 gemeinsam mit der Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Uta Wippermann-Wegener auf und erkundeten Orte in der Unnaer Innenstadt.

Was sind die „Big Points“ eines nachhaltigen Lebensstils und was können wir ganz konkret tun, um unseren eigenen persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren ohne unser ganzes Leben umzukrempeln? Wie geht das in Unna und wo finden wir „Beispielorte“, die uns zu einem nachhaltigen Lebensstil motivieren?

So ging es vom Startpunkt – der Bücherei – mit dem Thema „Leihen“ zum Second-Hand Kaufhaus, wo Kleidung und Haushaltsgegenstände gebraucht erworben werden können.

Auf dem Wochenmarkt gab es Infos zur klimagerechten Ernährung.

Der Unnaer Trinkbrunnen sollte zum Konsum von Leitungswasser motivieren, das übrigens 100 Mal billiger als Mineralwasser ist und mit dem ich den Kauf von Plastikflaschen reduzieren kann.

Im Eine Welt Laden gab es zur Stärkung eine kleine Kostprobe fairer Schokolade und eine Diskussion über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in den Ländern des globalen Südens.

Lebensmittelmärkte in der Innenstadt regten zum Austausch darüber an, wie sich Lebensmittelverschwendung, die mit 75 kg pro Person und Jahr in Deutschland immer noch sehr hoch ist, vermeiden lässt.

An der Radstation vorbei mit dem Thema umweltfreundliche Mobilität, endete der Rundgang im Umweltberatungszentrum mit Infos zum Thema Müllvermeidung.

Zum Schluss gab es eine Tauschrunde, bei der die von den Teilnehmer*innen mitgebrachten Gegenstände, die Besitzerin und den Besitzer wechselten.

Wir danken Uta Wippermann-Wegener für diese tolle nachhaltige Stadtführung und werden mit weiteren Klassen des MBKs teilnehmen.

 

Text: Uta Wipperman-Wegener

Fotos: Frauke Dasenbrock

Walk and Talk: Nachhaltig leben in Unna

Kein Fleisch mehr auf dem Teller? Nie mehr fliegen? Und nur noch mit dem Fahrrad unterwegs sein?

Schüler*innen des Märkischen Berufskollegs machten sich am 17.01.24 gemeinsam mit der Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Uta Wippermann-Wegener auf und erkundeten Orte in der Unnaer Innenstadt.

Was sind die „Big Points“ eines nachhaltigen Lebensstils und was können wir ganz konkret tun, um unseren eigenen persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren ohne unser ganzes Leben umzukrempeln? Wie geht das in Unna und wo finden wir „Beispielorte“, die uns zu einem nachhaltigen Lebensstil motivieren?

So ging es vom Startpunkt – der Bücherei – mit dem Thema „Leihen“ zum Second-Hand Kaufhaus, wo Kleidung und Haushaltsgegenstände gebraucht erworben werden können.

Auf dem Wochenmarkt gab es Infos zur klimagerechten Ernährung.

Der Unnaer Trinkbrunnen sollte zum Konsum von Leitungswasser motivieren, das übrigens 100 Mal billiger als Mineralwasser ist und mit dem ich den Kauf von Plastikflaschen reduzieren kann.

Im Eine Welt Laden gab es zur Stärkung eine kleine Kostprobe fairer Schokolade und eine Diskussion über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in den Ländern des globalen Südens.

Lebensmittelmärkte in der Innenstadt regten zum Austausch darüber an, wie sich Lebensmittelverschwendung, die mit 75 kg pro Person und Jahr in Deutschland immer noch sehr hoch ist, vermeiden lässt.

An der Radstation vorbei mit dem Thema umweltfreundliche Mobilität, endete der Rundgang im Umweltberatungszentrum mit Infos zum Thema Müllvermeidung.

Zum Schluss gab es eine Tauschrunde, bei der die von den Teilnehmer*innen mitgebrachten Gegenstände, die Besitzerin und den Besitzer wechselten.

Wir danken Uta Wippermann-Wegener für diese tolle nachhaltige Stadtführung und werden mit weiteren Klassen des MBKs teilnehmen.

 

Text: Uta Wipperman-Wegener

Fotos: Frauke Dasenbrock

Jetzt einfach schon bewerben!

Bewerber*innen für die folgenden Ausbildungen können sich derzeit einfach mit Ihren Unterlagen bei der Schule bewerben. Die Unterlagen können per E-Mail oder per Post gesendet werden:

 

  • Fachschule für Sozialpädagogik : Erzieher*in (praxisintegriert oder vollzeitschulisch)
  • Fachschule für Heilerziehungspflege: Heilerziehungspfleger*in (praxisintegriert)
  • Fachschule für Motopädie: Motopäd*in (Teilzeit oder Vollzeit)
  • Berufsfachschule Kinderpflege: Kinderpfleger*in (praxisintegriert)
  • Berufsfachschule Sozialassistenz: Sozialassistent*in (praxisintegriert)
  • Fachpraktikerin für personenbezogene Dienstleistungen
  • Berufsschule Bäcker*in
  • Berufsschule Frisörin

 

Folgende Unterlagen werden von Ihnen benötigt: ein Lebenslauf und letztes Zeugnis und je nach Bewerbung Nachweise über einschlägige Praktika.

 

Info für Studienabbrecher*innen!

Sie studieren einen Studiengang im Bereich der Sozial-, Erziehungs-, Gesundheitswissenschaften und sind unzufrieden? Sie möchten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im sozialen Bereich mit einem staatlich anerkannten Abschluss und dem Bachelor Professional im Sozialwesen absolvieren?
 
Wir bieten den Quereinstieg in die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher sowie zur Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger zum Halbjahr (29. Januar 2024) an. 
 
Kontaktieren Sie uns gerne, sodass wir Sie beraten und die Zugangsvoraussetzungen klären können: 

Weltkindertag – UNICEF Aktion

Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der PiAU beteiligten sich mit Kreidebildern an der Aktion der UNICEF Deutschland zum Weltkindertag und setzten ein Zeichen für Kinderrechte.

Im Mittelpunkt standen Wünsche und Anliegen wie Bildungsgerechtigkeit, eine sorgenfreie Kindheit und Chancengleichheit für alle.

Text und Foto: E. Szentivanyi

PiAO1/ O2 auf den Spuren von BNE am MBK

Die Bedeutung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist in den letzten Jahren weltweit gestiegen. Sie trägt dazu bei, das Bewusstsein für ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu schärfen und befähigt die Menschen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft teilzunehmen. In diesem Bericht wird die Spurensuche der PiAO1 und der PiAO2 nach BNE am Märkischen Berufskolleg dokumentiert, um herauszufinden, wie diese Bildungsphilosophie in die Schulkultur integriert wurde und welchen Einfluss sie auf Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium hat.

Das Märkische Berufskolleg hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch soziale Verantwortung und Nachhaltigkeitsaspekte in den Lehrplan zu integrieren. Dies spiegelt sich in verschiedenen Initiativen und Projekten wider, die im Rahmen von BNE durchgeführt werden.

Die Spurensuche ergab, dass BNE am Märkischen Berufskolleg fest in der Schulkultur verankert ist. Hier sind einige der wichtigsten Ergebnisse:

  1. Umfassender Lehrplan: BNE ist bereits in vielen Fächern im Lehrplan integriert. Dies zeigt sich in speziellen Projekten, die Nachhaltigkeitsaspekte behandeln.

  2. Schülerinitiativen: Die Schule ermutigt Schülerinnen und Schüler dazu, eigene Nachhaltigkeitsprojekte zu starten. Hierdurch sind zahlreiche Aktivitäten wie Recyclingprogramme, Umweltbildungsveranstaltungen und soziale Projekte entstanden.

  3. Fortbildungen für Lehrkräfte: Das Kollegium erhält Fortbildungen zum Thema BNE, um sicherzustellen, dass Lehrerinnen und Lehrer die Prinzipien von Nachhaltigkeit in ihren Unterricht integrieren können.

  4. Ökologische Maßnahmen: Die Schule setzt selbst Nachhaltigkeitsmaßnahmen um, wie den Einsatz von Recylingpapier, Mülltrennung und fair gehandeltem Kaffee und Tee, Reuseable Trinkbecher uvm.

  5. Partnerschaften und Programme: Das Märkische Berufskolleg kooperiert mit regionalen, überregionalen und internationalen Partner*innen (z.B. Fairtrade Town Unna, Verbraucherzentrale NRW, EINE-Welt-Netz NRW) und ist u.a. ausgezeichnet als “Schule der Zukunft NRW”, “Fairtrade School” sowie “Erasmus+ Schulpartnerschaftsschule”.

Fazit

Die Spurensuche von BNE am Märkischen Berufskolleg zeigt, dass die wir uns nachhaltigkeitsbewusst positionieent und die Bildung für nachhaltige Entwicklung in unser pädagogisches Konzept integriert haben. Dies spiegelt sich nicht nur in Lehrplänen und Projekten wider, sondern auch in der aktiven Teilnahme von Schülerinnen und Schülern sowie dem Engagement des Kollegiums.

 

Hier ein paar Ergebnisse der Spurensuche:

6000 Quadratmeter Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Informationstechnik

Foto: J. Stratenschulte

Besuch im Heinz Nixdorf Museumsforum am 09.06.2023

Am 09.06.2023 begab sich die PiAO1 des Märkischen Berufskollegs Unna auf eine aufregende Exkursion zum Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn. Die Vorfreude und Neugier der Studierenden waren spürbar, als sie sich morgens vor dem Heinz-Nixdorf-Forum versammelten.

Das Heinz-Nixdorf-Forum, benannt nach dem deutschen Computerpionier Heinz Nixdorf, ist das weltgrößte Computermuseum und ein wichtiger Anziehungspunkt für Technologiebegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Die Studierenden erwartete ein Tag voller Entdeckungen und Lernen über die Geschichte und Entwicklung der Informationstechnologie.

Schon von außen beeindruckte das moderne Gebäude mit seiner innovativen Architektur. Die Studierenden wurden von freundlichen Museumsmitarbeitern begrüßt, die ihnen einen Überblick über den Ablauf des Tages gaben.

Bevor es mit dem eigentlichen Programm losging, durften die Studierenden die verschiedenen Spielekonsolen ausprobieren, die im Eingangsbereich aufgebaut sind. 

Der Rundgang begann mit einer faszinierenden Führung durch die Dauerausstellung des Museums. Die Klasse wurde durch die verschiedenen Etappen der Computerentwicklung geführt, angefangen von den ersten mechanischen Rechenmaschinen bis hin zu den leistungsstarken Supercomputern der Gegenwart. Die Studierenden zeigten großes Interesse an den Exponaten, die die Entwicklung von Großrechnern, Personal Computern, Laptops und Smartphones veranschaulichten.

Besonders beeindruckend war der interaktive Teil der Ausstellung. Neben den Ausstellungsstücken gab es auch eine Vielzahl von informativen Displays, die die Funktionsweise von Prozessoren, Speichern und anderen technologischen Grundlagen erklärten.

Die Klassenfahrt zum Heinz-Nixdorf-Forum war zweifellos eine bereichernde Erfahrung für alle Teilnehmer*innen. Sie erweiterten ihr Verständnis für die Entwicklung der Informationstechnologie, bekamen Einblicke in die Geschichte der Computer und konnten ihre eigenen Fähigkeiten im Bereich des Programmierens erproben.

Mit neu gewonnenem Wissen und vielen Eindrücken kehrte die Klasse am Abend zufrieden und inspiriert von ihrer Reise zurück zur Schule.

Autor: J. Stratenschulte

Bestanden! Abschlussfeier der Erzieher*innen am MBK – PiAO

Die Studierenden der PiAO (Fachschule für Sozialpädagogik) Chantal Barkawitz, Laura Baumann, Torsten Beck, Romina Dreckmann, Lara-Jeannette Dullin, Agnes Franke, Evelyn Gemmeke, Lea Grassmann, Martin Herbort, Sarah Knecht, Julie Kölbel, Jennifer Korbel, Hannah Krupka, Leonie Masjosthusmann, Laura Dora Mücke, Maren Naumann, Ivica Novakovic, Rowena Pelkmann, Raquel Peres de Oliviera, Maijlinda Resulaij, Leonardo Sanke, Jonas Schäfers, Manuela Seifer, Antonia Stella, Annika Torchalla, Mert Can Uslu und Maya Woller erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 14.06.2023 in der Aula an der Platanenallee statt.

Bestanden! Abschlussfeier der Erzieher*innen am MBK

Die Studierenden der BPS (Fachschule für Sozialpädagogik) Enya Brückner, Beate Dyczka, Merve Elek, Bianca Fernandez Lara, Pia Frigge, Yannis Gräbel, Lena Hille, David Klein, Florian Kramer, Lisa Lambio, Jasmin Lewandowski, Gina Monderkamp, Christina Müller, Ester Naumann, Canel Sahin, Giuliana Schäder, Marie Schmeer, Erik Schmidt, Selina Shahini und Alessa Wormuth erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Erzieherin, Staatlich geprüfter Erzieher“. Die feierliche Verabschiedung fand am 14.06.2023 in der Aula an der Platanenallee statt.