Heilerziehungspfleger*innen in Berlin

Wir, die Heilerziehungspfleger*innen aus der Oberstufe, besuchten unter dem Motto “Vielfalt erleben” Berlin. Dabei erfuhren wir, dass Arbeitsplätze für eine Werkstatt auch im Bereich der Digitalisierung und Theaterpädagogik angeboten werden. Ebenso bietet das PIKSL-Labor in Berlin eine Tagesstruktur im Bereich der Digitalisierung. Neben einem Besuch im Bundestag nahmen wir an einem Workshop zum Thema Inklusion und den Nachhaltigkeitszielen im Epiz-Zentrum für globales Lernen teil. 
 
Wir danken dem Bundestag, dem PIKSL-Labor Berlin, dem EPIZ-Zentrum und dem Theater RambaZamba für die tollen Erfahrungen. 

Jetzt einfach schon bewerben!

Bewerber*innen für die folgenden Ausbildungen können sich derzeit einfach mit Ihren Unterlagen bei der Schule bewerben. Die Unterlagen können per E-Mail oder per Post gesendet werden:

 

  • Fachschule für Sozialpädagogik : Erzieher*in (praxisintegriert oder vollzeitschulisch)
  • Fachschule für Heilerziehungspflege: Heilerziehungspfleger*in (praxisintegriert)
  • Fachschule für Motopädie: Motopäd*in (Teilzeit oder Vollzeit)
  • Berufsfachschule Kinderpflege: Kinderpfleger*in (praxisintegriert)
  • Berufsfachschule Sozialassistenz: Sozialassistent*in (praxisintegriert)
  • Fachpraktikerin für personenbezogene Dienstleistungen
  • Berufsschule Bäcker*in
  • Berufsschule Frisörin

 

Folgende Unterlagen werden von Ihnen benötigt: ein Lebenslauf und letztes Zeugnis und je nach Bewerbung Nachweise über einschlägige Praktika.

 

Info für Studienabbrecher*innen!

Sie studieren einen Studiengang im Bereich der Sozial-, Erziehungs-, Gesundheitswissenschaften und sind unzufrieden? Sie möchten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im sozialen Bereich mit einem staatlich anerkannten Abschluss und dem Bachelor Professional im Sozialwesen absolvieren?
 
Wir bieten den Quereinstieg in die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher sowie zur Heilerziehungspflegerin/zum Heilerziehungspfleger zum Halbjahr (29. Januar 2024) an. 
 
Kontaktieren Sie uns gerne, sodass wir Sie beraten und die Zugangsvoraussetzungen klären können: 

Bestanden! Abschlussfeier der Heilerziehungspfleger*innen am MBK

Die Studierenden der BPH und der PiAHO (Fachschule für Heilerziehungspflege) Christian Balter, LenaGoberg, Rojda Karabulut, Jennifer Kasprazak und Svenja Meier, sowie Sabrina Beier, Alina Gräve, Kilian Keilinghaus, Maa Khadar, Sebastian Korth, Jonas Paulius, Katharina van Limbeck, Jasmin Vierhus und Franziska Voß erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Heilerziehungspflegerin, Staatlich geprüfter Heilerziehungspfleger“. Die feierliche Verabschiedung fand am 14.06.2023 in der Aula an der Platanenallee statt.

Ein Knusperhaus für die Kinder der KITA Königsborn

Am 12.Dezember warteten die Kinder der KITA Königsborn zusammen mit der mit der Einrichtungsleitung Frau Richard und den pädagogischen Fachkräften in der weihnachtlich geschmückten Einrichtung gespannt auf die angekündigte Überraschung.

Frau Albrecht (Schulleiterin des Märkischen Berufskollegs), Frau Loose-Thiemann (Bildungsgangleiterin der Fachschule für Heilerziehungspflege) und Herr Püttmann (Fachlehrer des Märkischen Berufskollegs Unna) überreichten mit zwei Auszubildenden des Bäckerei-Handwerks ein Riesenknusperhaus, das die Unterstufe zuvor gebacken und liebevoll verziert hatte.

Die Kinder bedankten sich und belohnten alle Anwesenden mit einige Weihnachtsliedern.
Natürlich konnte das Knusperhaus auch sofort geplündert werden und das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen.

Seit Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen der Kita Königsborn und dem Märkischen Berufskolleg Unna in Bezug auf die Ausbildung im Bereich der Heilerziehungspflege.

Neben der Tradition der Übergabe des Riesenknusperhauses sind auch gemeinsame Projekte mit Studierenden der Fachschule für Heilerziehungspflege zu einem festen Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen dem Ausbildungsort und dem Märkischen Berufskolleg Unna geworden.

Bestanden! Abschlussfeier der BPH am MBK

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Die Studierenden der BPH (Fachschule für Heilerziehungspflege) erlangten den Abschluss „Staatlich geprüfte Heilerziehungspflegerin, Staatlich geprüfter Heilerziehungspfleger“. Die feierliche Verabschiedung fand am 23.06.2022 in der Aula an der Platanenallee statt.

Nahe an der Praxis

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Übergabe des Praxishandbuch an das Märkische Berufskolleg: (von links) Inga Knapp, Mitarbeiterin der Agentur Barrierefrei NRW und Mit-Autorin im Praxishandbuch, Esther Schuldt, Lehrerin am Berufskolleg, Andreas Tintrup, Projektleiter KSL Arnsberg, und Esther Schackmann, Abteilungsleiterin Anlage B, Gesundheit und Soziales am Berufskolleg. Foto: KSL.NRW

  • Das Märkischen Berufskolleg Unna nutzt ab dem Schuljahr 2021/22 in der Ausbildung das Praxishandbuch ‚Vielfalt Pflegen‘ der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW (KSL.NRW).
  • Betroffen davon sind die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beziehungsweise zum Heilerziehungspfleger sowie weitere Bildungsgänge mit der Ausrichtung Gesundheit, wie zum Beispiel den*die Sozialassistent*in.
  • Das Buch ist ein kompaktes Nachschlagewerk, mit dem Pflegende in der Aus- und Weiterbildung arbeiten können, um Unsicherheiten bei der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Behinderungen im Pflegealltag zu reduzieren.

(30.06.2021)  Andreas Tintrup vom KSL Arnsberg übergab 60 Exemplare des umfangreichen Lehrwerks an Esther Schuldt, Lehrerin am Berufskolleg, und Esther Schackmann, Abteilungsleiterin Anlage B, Gesundheit und Soziales. „Das Praxishandbuch können wir sicherlich in den Bildungsgängen verstärkt nutzen, die sowieso schon eine große Praxisnähe aufweisen, beziehungsweise dort, wo die Schüler*innen schon in der Praxis arbeiten“ sagte Esther Schuldt.

 

Praxishandbuch gibt hilfreichen Tipps

Inga Knapp, Mitarbeiterin der Agentur Barrierefrei NRW und Mit-Autorin im Praxishandbuch, unterstrich im Rahmen der Übergabe vor allem die Alltagstauglichkeit des Handbuchs. „Leserinnen und Leser können mit den lebendigen Interviews in die verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen eintauchen“, sagt Inga Knapp. „Aufklärungen über Diagnosen und medizinischen Symptomatik stehen nicht im Vordergrund. Die Interviews machen Mut auf Menschen mit Behinderungen zuzugehen. Das Praxishandbuch verschweigt nicht, dass es auch zu ungewohnten Situationen kommen kann. Es gibt hilfreiche Tipps, damit alle wertgeschätzt aus Pflegesituationen herausgehen können – Pflegefachfrauen, Pflegefachmänner und Menschen mit Behinderungen.“

„Pflegekräfte spielen eine Schlüsselrolle, wenn es um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geht, die unsere Gesellschaft zu einem Höchstmaß an Gesundheit und Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung verpflichtet“, erklärte Andreas Tintrup. „Wir wünschen uns, dass sich das Praxishandbuch Vielfalt Pflegen als übersichtliches und gleichzeitig sehr umfassendes Lehrwerk zum Thema Behinderung an allen Pflegeschulen in NRW etabliert, da es den Anforderungen des Rahmenlehrplans entspricht.“

Weitere Informationen zum Praxishandbuch ‚Vielfalt Pflegen‘ und Möglichkeit zum Download: https://www.ksl-nrw.de/de/node/3272

Wir sind ein Team!

Am 24. Und 25. September haben wir, als Ersatz für die alljährliche Fahrt nach Günne, zwei abwechslungsreiche Aktionstage durchgeführt.

Am Donnerstag sind wir bei strahlendem Sonnenschein in den anliegenden Kurpark gegangen und haben verschiedene Aktionen zum Thema Wahrnehmung, Vertrauen und Teambildung durchgeführt. So sollten wir uns z.B. gemeinsam bei dem Spiel „Save the egg“ überlegen, wie man am besten ein rohes Ei mit Namen wie Felix oder Hildegard mit Hilfe von Naturmaterialien verpackt, um es für einen Fall aus hoher Höhe zu sichern. Teilweise blind konnten wir uns bei anderen Aktionen nur auf unser Gehör stützen und mussten uns bei der Bewältigung von verschiedenen Aufgaben auf unsere Teammitglieder verlassen. Zum Schluss haben die einzelnen Gruppen noch Naturbilder in Landart gestaltet, die auch bei den vorbeikommenden Spaziergängern Aufsehen erregten.
Am Freitag ging es dann zum Verein „Erlebt was“ in Dortmund. Hier waren unsere Fähigkeiten im Seilspringen gefragt, wir mussten als Gruppe einen „Schatz“ bergen oder gemeinsam überlegen, wie alle von der einen Seite eines Spinnennetzes, ohne dies zu berühren, auf die andere gelangen. Teamfähigkeit und Vertrauen waren auch bei der Bezwingung einer Kletterwand gefragt. Beim Bogenschießen konnten wir zudem unsere Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
Insgesamt haben die zwei Tage viel Spaß gemacht und dazu geführt, dass wir uns alle besser kennen gelernt und erfahren haben, wie wichtig es ist, sich auf andere verlassen zu können:  gemeinsam kann man Aufgaben am besten lösen  und als Team mit guter Kommunikation auch komplizierte Herausforderungen meistern.

Infotag Heilerziehungspflege und Ausstellung”Ohne Angst verschieden sein” am MBK am 22.11.2019 ein voller Erfolg!

Heilerziehungspfleger*in – ein Beruf mit Zukunft!

In Zeiten von Inklusion bekommt der Beruf der Heilerziehungspflegerin/des Heilerziehungspflegers eine immer größere gesellschaftliche Relevanz. „HEPs“ sind ausgebildete Fachkräfte, die Menschen pädagogisch, lebenspraktisch und pflegerisch begleiten. Sie haben das nötige Know-how, um Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche ambulant und stationär im Alltag, Beruf, in Schule oder Freizeit zu begleiten und zu unterstützen. Vor allem aber tragen HEPs zur sozialen Eingliederung, Selbstbestimmung und Inklusion bei. Auf diese wichtige Rolle der Heilerziehungspfleger*innen in der Gesellschaft wies Herr Landrat Makiolla in seiner Begrüßungsrede sehr eindrucksvoll hin. Mit einem Beispiel aus der eigenen Erfahrung in der Begegnung mit Menschen mit Behinderung eröffnete die Schulleiterin Frau Albrecht die Informationsveranstaltung.

Neben vielen von den Studierenden der Heilerziehungspflege vorbereiteten Mitmachaktionen aus den Bereichen Wahrnehmung, Psychomotorik oder der Pflege wurden wichtige Einblicke in die Ausbildung zur/zum Heilerziehungspfleger*in gegeben. Ein Rollstuhlparcours lud dazu ein, sich mal in die Rolle eines/einer Rollstuhlfahrers*in hineinzuversetzen.

Die dreijährige Ausbildung an der Fachschule für Heilerziehungspflege wird mittlerweile seit fast 20 Jahren am Märkischen Berufskolleg Unna angeboten. In diesem Zeitraum hat sich eine intensive Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Behindertenhilfe entwickelt. So hatten die Besucher auch Gelegenheit, sich mit Praxisvertretern*innen und somit späteren potentiellen Arbeitgebern auszutauschen. Es waren Vertreter*innen der Perthes Stiftung aus der Werkstatt und dem Wohnheim, der AWO- Einrichtung „Startbahn Unna“, der Einrichtung „Kontrapunkt“ des  Sozialwerkes St. Georg , der KITA Königsborn, des Vereins „Gemeinsam e.V.“ und der Kinderheilstätte Nordkirchen vertreten. Auch hier konnten sich Interessierte informieren und bei zahlreichen Aktionen aktiv tätig werden. Ebenso stellte der „Treffpunkt Inklusiv Unna“ seine Arbeit vor.

Auch weiterhin haben Interessierte vom 25.11. bis 29.11.19 die Möglichkeit, die Ausstellung „Ohne Angst verschieden sein – Eine Ausstellung über die Geschichte von Menschen mit Behinderung“ zu besuchen. (siehe Info Ausstellung)