
Einführungswoche in Günne
Die Einführungswoche in Günne/Möhnesee gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil des Unterrichts in der Fachschule für Sozialpädagogik und der Fachschule für Heilerziehungspflege.
Diese besondere Art des Unterrichts findet regelmäßig zu Beginn des Schuljahres in den Unterstufen beider Bildungsgänge statt, in diesem Jahr vom 23. – 27. September.
In Günne kommt man sich näher und – ganz nebenbei – wird auch etwas gelernt.
Fachschule für Sozialpädagogik
In diesem Jahr stand die Einführungswoche der Erzieherinnen und Erzieher unter dem Motto „Erlebnis- und Naturpädagogik“. Der nahegelegene Arnsberger Wald hat hierfür einen idealen Lernort geboten. So führten die Schülerinnen und Schüler dort erste Kooperations- und Kennlernspiele durch, sammelten Naturgegenstände für Landartwerke, durchforsteten die Umgebung beim Geocaching und bekamen einen Einblick in das pädagogische Konzept eines Waldkindergartens.
Durch verschiedene Aktivitäten und Workshops (SEN-Erlebnisgarten, Praktikumsreflexion, Besuch des Landschaftsinformationszentrums) bekam die Gruppe zudem die Möglichkeit, sich vertiefend mit ihrer Berufsrolle auseinanderzusetzen.
Die Abende standen zur freien Verfügung, wobei gemeinsame Spiele („Wer ist Werwolf? Wer ist Dorfbewohner?), Nachtwanderungen oder Stockbrot am Lagerfeuer den Schülerinnen und Schülern viele Gelegenheiten boten, sich untereinander besser kennen zu lernen.
Fachschule für Heilerziehungspflege
Vormittags wurde gearbeitet, nachmittags gab es Aktionen und Projekte.
An den Vormittagen ging es vor allem um den Austausch und die Präsentation der in der Orientierungswoche gemachten Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Aufgaben der Heilerziehungspflegerin/ des Heilerziehungspflegers in unterschiedlichen Praxisfeldern.
Dabei standen vor allem Methoden des kooperativen Lernens im Vordergrund.
Dient diese Phase doch auch dazu, Kontakte aufzubauen und in Kommunikation zu treten.
So boten viele Aktivitäten an den Nachmittagen Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Ausprobieren kreativer Methoden (u.a. Natur- und Wahrnehmungsspiele, Landart, Naturkunst, Entspannung und Meditation ).
Eine Fahrt in die Nachbarstadt Soest stand ebenso auf dem Programm.
Nicht zu vergessen die gemeinsam mit allen 80 Schülerinnen und Schülern vorbereitete und durchgeführte Abschlussfeier mit einer Natur-Modenschau, Wahrnehmungsspielen, Theater, Jeux dramatiques und natürlich viel Musik und Tanz.
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